Klar ist Ernesto de Pascale Italiener. Auch der Name seins Labels macht daraus kein Geheimnis. Die New York Fotos im Booklet haben aber ihren guten Grund.
Die Songwriter-Ausrichtung, die englische Sprache und das ganze Drumherum lassen viel Americana Feeling aufkommen. Und wenn dann mal Europa auftaucht, sind es eher frühe Genesis, als Umberto Tozzi o.ä., an die man zu denken beginnt.
Neben viel Gitarrenarbeit ist es das von Pascale selbst gespielte E-Piano und die Violinen, die das emotional ansprechende Album prägen. Aber auch etwas rockigere Töne, die dann an Bands wie Third Day erinnern, sind zu hören.
Nix Revolutionäres, aber ein starkes Album auf gut gebahnten Pfaden.