Die Machines of Grace liefern Hard Rock mit metallischer Heftigkeit – gelegentlich klingt das wie eine Kreuzung von Whitesnake und Morgana Lefay. Und das steht den Mannen um Zak Stevens recht gut.
Bei den etwas düsteren Songs („Psychotic“) angesetzt, würde man das Album wohl ganz in die Metal-Kiste packen. Dem stehen aber Rocker wie „Better Days“ entgegen, die eher im Revier von Foreigner wildern.
Das gibt dem Album Vielfalt, ohne dass der rote Faden verloren geht. Die wird noch davon unterstützt, dass Matt Leff immer wieder mal zur Akustischen greifen darf – und das nicht nur zu Intros, Vorspielen und der alternativen Version von „This Time“.
Mit dem herrlich groovenden „Innocence“ liefert er so sogar eins der Highlights des Albums.
Alben, bei denen nicht jedes Stück wie ein neuer Aufguss der anderen klingt, sind selten geworden. Das spricht zusätzlich für dieses Album, dem lediglich die herausragenden Hits fehlen.