Musik an sich


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Jupiter Society

Terraform


Info
Musikrichtung: Progressive

VÖ: 17.11.2009

(ProgRock / H’Art)

Gesamtspielzeit: 55:13


Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Eine Binsenweisheit, die aber immer wieder zutrifft.
Das schick aufgemachte Booklet ist eine tolle Verpackung der Sciene Fiction Story, die das Jupiter Project unter seinem „Chairman“ Carl Westholm präsentiert.

In den besten Momenten erzeugt Terraform eine entfernte Erinnerung an alte Saviour Machine Alben, so z.B. bei „Cranial Implant“ und dem mit viel Piano versetzten „Into the Dark“. „Rescue and Resurrection“ nähert sich mit seinen spacigen Parts dagegen einer Kitsch-Version von Eloy an.

Den großen Kurs, dem diese Accessoires beigegeben sind, legt aber gleich der Opener fest. „New Universe“ will dramatischer Prog-Rock sein, hat aber keine echte Tiefe, so dass er über die Strecke von neuen Minuten schnell zu langweilen beginnt, da ihm auch keine Art von Steigerung gelingt.
Und was an diesem ganzen „Universe“ nun „new“ sein soll, weiß ich auch nicht.

Verzichtbar!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1New Universe 9:01
2 Rescue and Resurrection 9:55
3 Cranial Implant 7:13
4 Into the Dark 4:33
5 Siren's Song / Black Hole 8:19
6 Terraforming 7:26
7 Beyond these Walls you are not my Master 8:40
Besetzung

Carl Westholm
Mats Levén
Öivin Tronstad
Nils Erikson
Cia Backman
Ulf Edelönn
Stefan Fanden
Pal Olofsson
Sebastian Blyberg

Gäste:
Kulle
Marcus Jidell
Leif Edling
Jonas Waldefeldt
Jonas Källsbäck
Peter Söderström
Christer Jansson


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