|
|
Julien-K
Death To Analog
|
|
|
„Warum gibt es keine Band, die einen so wirklich umhaut? Wo sind die Revolutionäre? Wo gibt es die eine Band, die etwas komplett Neues macht? Ich habe schon lange keine Band mehr gesehen, die revolutionär war und einen neuen Look, ein neues Gesamtes erschaffen hat und bei denen die Kids Gitarren kaufen, weil sie so klingen wollen wie genau diese Band! Ich kann so etwas derzeit überhaupt nicht erkennen...“
Der oben geschriebene Satz stammt von Julien-K Sänger Ryan Chuck. Daraus entnehme ich, das Julien-K revolutionär sein wollen und etwas komplett Neues erschaffen wollen. Mit dem, von Chester Bennington (Linkin Park) produziertem Album, Death To Analog schaffen sie weder das Eine, noch das Andere. Was sie schaffen ist ein unterhaltsames und kurzweiliges Album, welches eine Mixtur aus Rock und Elektropop bietet.
Die Songs sind sehr eingängig geraten und finden ohne größere Probleme den Weg in die Gehörmuscheln des Zuhörers, ob sie dort langwierig verweilen werden, mag ich jetzt noch nicht beurteilen.
Revolutionär wäre das Ganze gewesen, wenn nicht von jeder Ecke Nine Inch Nails, Depeche Mode und andere Bands grüßen lassen, die auch schon einmal über den Tellerrand ihres Genres geschaut haben.
Anspieltipps: “Forever“, “Disease“ und ”Death To Analog”
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Death to Analog | 5:15 |
2 |
Someday Soon | 4:12 |
3 |
Kick the Bass | 3:42 |
4 |
Technical Difficulties | 4:20 |
5 |
Systeme de Sexe | 5:26 |
6 |
Maestro | 3:30 |
7 |
Forever | 4:30 |
8 |
Spiral | 3:22 |
9 |
Nvr Say Nvr | 4:01 |
10 |
Dystopian Girl | 5:01 |
11 |
Look at U | 3:48 |
12 |
Stranded | 3:57 |
13 |
Disease | 3:56 |
14 |
Futura (DTA Mix) | 4:29 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Ryan Shuck: Gesang
Amir Derakh: Gitarre
Brandon Belsky: Keyboards
Elias Andra: Drums
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|