Wenn ich an die schwedischen Heavy Rocker Astral Doors denke, dann fällt mir immer wieder das Konzert im Kölner Underground im Oktober 2007, wo sich leider nur eine Hand voll Leute eingefunden hat, um den tollen Livequalitäten der Band beizuwohnen. Mir ist bis heute immer noch komplett unverständlich warum die Bude nicht ausverkauft gewesen ist.
In diesen Tagen legte die Band um Sänger Patrik Johansson ihr neues Album vor. Erfreulicherweise kann die Band den hohen Standard der letzten Veröffentlichungen halten. Getan hat sich allerdings relativ wenig. Auch auf "Requiem Of Time" gibt es wieder Heavy Rock der eher traditionellen Art und die Patrik Johansson klingt immer noch wie Ronnie James Dios jüngerer Bruder. Warum sollte die Band an dieser Rezeptur etwas ändern. Denn das Rezept funktioniert wunderbar.
“Call Of The Wild“, “St. Peters Cross“ und “Blood River“ sind nur drei Beispiele, wie richtige gute Heavy Rock Songs sein müssen. Von langsamen bis schnellen Tempo bekommt man alles geboten was man möchte.
Sicher gibt es innovativere Bands, welche einen ab und an mit musikalischen Veränderungen überraschen. Astral Doors werden nie einen Innovationspreis bekommen, aber das ist auch vollkommen egal, wenn man immer solch hochwertige Alben wie in der Vergangenheit und nun mit Requiem Of Time abliefert.