Was so ein kleines „g“ alles aus macht. Denn mit den Teutonen-Metallern „Running wild“ haben diese drei Herren aus dem Land der frittierten Kartoffeln nun gar nichts zu tun.
Für Drunkabilly Verhältnisse ist das hier eine ganz brave Scheibe. Denn Einflüsse aus dem Punk- oder gar Metal-Bereich sind absolute Fehlanzeige.
Hier wird der Rockabilly so gezockt, dass die Schnittmengen mit Elvis Presley oder Johnny Cash unüberhörbar sind. Außerdem gibt es massig Ausflüge in den Jazz oder düsterere Psycho-Bereiche. Gelegentlich setzt der Wechsel der Belgier in die französische Sprache noch mal eigene Akzente.
Stand up Bass und twangende Gitarre sind Ehrensache bei einer Scheibe, die von Anfang bis Ende Spaß macht.