From Hell With Love
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Wenn man sich als Metal Fan mal so richtig zwischen alle Stühle setzen will, dann kann man sich mal ganz mutig zu Beast In Black bekennen.
Die Band polarisiert, was alleine am massiven Einsatz von Keyboards, Synthesizern und anderen elektronischen Spielereien liegt. Der manchmal operettenhafte Gesang von Sänger Yannis Papadopoulos ist dann noch die Sahnehaube auf dem Bombast-Metal-Kuchen.
In der extremsten Ausführung kommt es dann zu Songs wie “Die By The Blade“. Ob des Titels mag man sich fragen, ob das an dieser Stelle ironisch gemeint ist. Der Song ist dermaßen klebrig, der passt auch in eine ZDF Schlagershow, inklusive dem massiv an Lordi erinnerndem Refrain! “From Hell With Love“ startet auch mit klebrigen Keyboardtönen, dann haut die Band aber ein paar harte Riffs raus und alles ist gut, bis auf diesen E-Drum Fill im Hintergrund!
Die Songs sind allesamt eingängig und gehen schnell ins Ohr. Das ist wahrscheinlich auch die größte Stärke von From Hell With Love. Ansonsten kann ich dem neuen Album von Battle Beast wenig abgewinnen!
Rainer Janaschke
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