Musik an sich


Reviews
C.O.P. UK

No Place For Heaven


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 22.02.2016

(UDR Records)

Gesamtspielzeit: 47:15

Internet:

http://www.copuk.com/


Der Name C.O.P. UK war mir vorher nicht geläufig, wohl aber Crimes Of Passion. So hat sich die Band genannt, bevor man auf die Idee gekommen ist sich umzubenennen. Was die Umbenennung ausgelöst hat, das kann ich nicht sagen, musikalisch macht man da weiter wo man mit dem Album To Die For aufgehört hat. Es ist also immer noch fluffiger Hard Rock mit 80er Jahre Feeling angesagt. Die Keyboards sind etwas präsenter, aber nicht aufdringlich, geworden. Dies wird wohl am neuen Keyboarder Henning Wanner liegen.

Die Band selber gibt als Einflüsse Def Leppard, Saxon, Megadeth und White Lion an. White Lion kann ich noch nachvollziehen, Def Leppard auch irgendwie. Aber die Einflüsse von Saxon und Megadeth hat die Band definitiv gut versteckt. Für die Produktion zeichnet Sascha Paeth verantwortlich, dass ich beim Anhören von No Place For Heaven mehrmals an Avantasia denken mußte ist also auch nicht verwunderlich.

Grundsätzlich macht das Album spaß, die Songs sind gut geschrieben und ein kurzweiliges Vergnügen. Mir persönlich fehlt ein wenig die eigenständige Note. In den 80er Jahren wäre die Band wahrscheinlich groß rausgekommen, heutzutage wird der Mix aus Gotthard, Avantasia und White Lion wahrscheinlich etwas untergehen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1The Core4:42
2 My Blood3:33
3 Kiss Of An Angel5:58
4 Take It To The Grave4:11
5 No Place For Heaven4:16
6 Burn Hell3:59
7 Halo4:06
8 Catch Me If You Can4:27
9 No Mans Land4:39
10 One In A Million3:33
11 Stranger Than Fiction3:51
Besetzung

Dale Radcliffe - Vocals
Charles Staton - Guitar
Andrew Mewse - Guitar
Scott Jordan - Bass
Kev Tonge - Drums
Henning Wanner – Keyboards

Gäste:
Cloudy Yang – Vocals on “No Place For Heaven“




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