Auf sieben Positionen überschneidet sich Barn Doors and Concrete Floors mit dem in der letzten Ausgabe besprochenen Live Album von Israel Nash Gripka. Kein Wunder, dass das Urteil ähnlich ausfällt.
Wie auf dem Live Album liefert Israel Nash Gripka deutlich amerikanisch geprägte Rock Musik, die immer wieder Ausflüge in den Country Bereich macht. Auch die Nähen zu Creedence Clearwater Revival erscheinen erneut, z.B. bei der Power Ballade „Black and Blue“.
Positiv setzen sich sowohl die vom Live-Album her bekannte kraftvolle Americana-Ballade „ Baltimore“ und der der erdige Country Rock des eröffnenden „Fool’s Gold“ durch, als auch „neue“ Titel wie die knackige akustische Nummer „Drown“, die sich unter anderem mit schöner Mandolinen-Arbeit schmückt.
Ein solides Rock-Album, das im schicken Digi-Pack unter das Volk gebracht wird.