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Groove Corporation

Record Prophets


Info
Musikrichtung: Funk, Blues, Rock

VÖ: 09.04.2009

(Eigenproduktion)

Gesamtspielzeit: 45:05

Internet:

http://www.groovecorporation.com
http://www.myspace.com/groovecorporation


Die Groove Corporation hat sich, wie der Bandname schon sagt, dem groovigen Sound von Funk, gemischt mit Blues und Rock, verschrieben. Die deutlichsten Einflüsse stammen dabei sicherlich von Bands wie der Average White Band, den Temptations oder Sly and the Family Stone. Allerdings kann man an die Klasse dieser Band – zumindest auf CD gepresst – nicht heranreichen.

Die CD Record Prophets enthält 11 Songs, die mit viel Können dargeboten werden. Die beteiligten Musiker sind allesamt gestandene Profis und haben schon mit vielen Bands zusammengearbeitet. Vor allem die Bläsersektion kann in vollem Umfang überzeugen. An den Musikern selbst liegt es also nicht, dass Record Prophets nicht richtig zünden will.
Das Songmaterial erscheint dagegen ein wenig zu gleichförmig. Nach ein paar Titeln kommt etwas Langeweile auf, weil man immer gleich weiß, was kommen wird. Es gibt hier zu wenig Variationen. Was live funktionieren dürfte – die Groove Corporation hat einen ausgezeichneten Ruf als Live-Band – kann auf der CD nicht die nötige Power hervorrufen.

Nimmt man den CD-Titel, dann ist Record Prophets die aufgenommene Prophezeiung, dass man live so einiges geboten bekommt. Im Studio kann die Groove Corporation noch nicht vollständig überzeugen.



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1Get Up Get Down Get Funky Get Loose3:42
2 Blind Man With a Cigarette5:03
3 I Can't Get Next to You3:19
4 Jungle Boogie3:47
5 Diggin' Vinyl4:04
6 Nothin' but a Woman3:41
7 Detroit Swing City2:56
8 Chasin' Shadows3:19
9 Thank You (Falletin Me Be Mice Elf Again)4:30
10 Surely (I Love You)4:56
11 Cold Sweat / Diggin' On James Brown5:48
Besetzung

Cole G. Benjamin: sax, vocals
Kim Campagnaro: lead vocals, congas
Steve Hilbert: bass
Rob Gellner: trumpet
Alex MacDougall: lead guitar, vocals
Pete McFarland: sax
Lily Sazz: keyboards, vocals
Frank Vignanello: drums


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