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Airbourne
No Guts. No Glory.
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Manchmal da frage ich mich warum Bands dermaßen gehypt werden, das einem schon fast schlecht wird. Insbesondere die Printmagazine treiben im Fall der australischen Hard Rocker Airbourne die Sau so derbe durch das Dorf, dass es nicht mehr schön ist.
Nicht das wir uns falsch verstehen, die Musik die uns Airbourne liefern ist keinesfalls schlecht. Ganz im Gegenteil! Der Hard Rock der Band macht mir außerordentlich viel Spaß. Gute Mucke, welche mit ordentlich Power durch die Lautsprecher gedrückt wird. Ganz in der Tradition ihrer Landsmänner AC/DC oder Rose Tattoo. Nur eben nichts wirklich neues was diese totale Abfeierung rechtfertigt.
Da wo die letzten Alben von AC/DC geschwächelt haben, nämlich an der Frische, da legen Airbourne ordentlich Kohle ins Feuer und entfachen ein Hard Rock Feuerwerk der Güteklasse 1A. No Guts. No Glory. ist der perfekte Nachfolger zum Debütalbum Runnin' Wild.
“Armed And Dangerous“ klingt so wie AC/DC in den letzten Jahren klingen wollten, aber wohl nicht mehr konnten. Bei “Overdrive“ ist der Name Programm und “Blond, Bad And Beautyful“ sollte früher oder später in der Live Setlist der Australier auftauchen.
Wer auf Highspeed Hard Rock steht, der wird bei Airbourne mit ziemlicher Sicherheit geeignetes Ohrenfutter bekommen. Da braucht es dann auch keinen künstlich aufgebauten Hype! Erfolg haben wird diese Band alleine aufgrund ihrer unüberhörbaren Qualitäten!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Born To Kill | 3:39 |
2 |
No Way But The Hard Way | 3:34 |
3 |
Blonde, Bad And Beautiful | 3:12 |
4 |
Raise The Flag | 3:33 |
5 |
Bottom Of The Well | 4:30 |
6 |
White Line Fever | 3:09 |
7 |
It Ain't Over Till It's Over | 3:17 |
8 |
Steel Town | 3:09 |
9 |
Chewin' The Fat | 3:12 |
10 |
Get Busy Livin' | 3:37 |
11 |
Armed And Dangerous | 4:13 |
12 |
Overdrive | 3:22 |
13 |
Back On The Bottle | 3:50 |
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Besetzung |
Joel O'Keeffe: Vocals, Guitars
Ryan O'Keeffe: Drums
David Roads: Guitars
Justin Street: Drums
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