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Newworldson
Salvation Station
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Das Label, der Stil, der Bandname und der CD-Titel alle weisen auf eins hin: Hier sind vier Herrn im Namen des Herrn unterwegs. Wer von Christen aber brave und biedere Lieder, die niemandem weh tun, erwartet, wird hier schnell eines besseren belehrt.
Gospel, Soul, Boogie, Rock’n’Roll, Motown-Sounds und Reggae werden ins Feld geführt, um „dem bösen Feind“ heftig in den Allerwertesten zu treten. Und das gelingt gar prächtig.
“Salvation Station” ist ein toller Gospel’n’Roll. “Workin Man” setzt auf Boogie. „Gimme“ könnte auch von den Commitments kommen. Mit „Sweet holy Spirit“ gibt es eine wunderschön schmalzige Ballade. Die folgenden drei Stücke sind an Stevie Wonder angelehnt, erst balladesk, dann mit bei Stevie Ray Vaughn entlehnten Gitarren und zu guter letzt schleppen groovend.
Vor dem finalen (ehre schwachen) Reggae „Pledge of Allegience“ schwingt sich das Album zu einem seiner Höhepunkte auf, dem Endzeit-Gospel „Waitin till the Rapture come“, der nicht so schnell aus dem Ohr geht.
Wegen solcher Scheiben liebe ich diesen Job!!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Salvation Station | 3:27 |
2 |
Workin Man | 3:50 |
3 |
Gimme | 3:11 |
4 |
Empty Heart | 3:01 |
5 |
Sweet holy Spirit | 5:22 |
6 |
Babylon is gonna fall | 4:54 |
7 |
Down from the Mountain | 4:11 |
8 |
Borderline | 4:23 |
9 |
City Bus Love Song | 2:14 |
10 |
Waitin till the Rapture come | 5:11 |
11 |
Pledge of Allegience | 5:55 |
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Besetzung |
Joel Parisien (Voc, Keys)
Joshua Franklin Toal (Voc, Git)
Rich Moore (Voc, B)
Mark Rogers (Dr, Perc)
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