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Ali Eskandarian
Nothing To Say
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Ali Eskandarian ist ein Name, den man sich merken sollte. Das Debüt Nothing To Say des Iranisch-Amerikanischen Singer/Songwriters bietet richtig schönen Folk und Rock mit gelegentlichen persischen Einflüssen (“Eastern Fancy“) in der Tradition des großen Bob Dylan, Jeff Buckley oder auch Willie Nelson. Vergleiche werden immer wieder mit ihnen gezogen und dies kann man nur unterstreichen. Eskandarian reicht zwar noch nicht ganz an deren Klasse heran, aber er ist auf einem guten Weg.
Die Songs sind oft sehr politisch gehalten oder erzählen von seinen Reisen (er wuchs z.B. in Teheran auf und lebte auch einige Jahre in Deutschland) und der Einsamkeit. Nur zusammen mit Produzent Rob Friedman wurden die Songs aufgenommen. Die Arrangements sind sparsam aber dennoch stets virtuos gehalten und unterstreichen den Inhalt der Songs.
Nothing To Say ist ein sehr schönes Album geworden und deutet auf ein großes Potential hin. Man kann nur hoffen, dass Ali Eskandarian dieses auch in Zukunft abrufen kann.
Anspieltipps: “Johnny Goes To War“, “Black Tar Man“, “Her Red Leather Hat“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Waking Up Is Hard To Do | 3:06 |
2 |
Memphis | 4:36 |
3 |
All We Do | 3:07 |
4 |
Black Tar Man | 5:29 |
5 |
Dangerous Road | 3:25 |
6 |
Government Meat | 3:37 |
7 |
Nobody | 3:33 |
8 |
Her Red Leather Hat | 3:54 |
9 |
Johnny Goes To War | 3:52 |
10 |
Eastern Fancy | 2:42 |
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Besetzung |
Ali Eskandarian: Vocals, acoustic guitar
Rob Friedman: Drums, bass, percussion, lap steel, electric guitar, acoustic guitar, resonator slide guitar, quatro, piano, organ, accordion keyboards, soprano recorder, harmonica.
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