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Christine Albert
Paris, TexaFrance
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Christine Albert setzt mit ihrem fünften Album Paris, TexaFrance die Serie mit zweisprachigen Songs nach TexaFrance und TexaFrance-Encore! fort, mit der sie ihre Liebe für ihre europäischen Wurzeln (ihre Mutter kam aus der französischsprachigen Schweiz) und speziell des französischen Chanson zum Ausdruck bringt. Ungewöhnlich, diese Musik von einer Musikerin zu hören, die in New York geboren wurde und in Austin, Texas lebt.
Für Paris, TexaFrance hat sich Christine Albert Songs von französischen Klassikern wie Charles Trenet oder Edith Piaf vorgenommen und diese in englischen Übertragungen aufgenommen. Im Gegenzug sind auch Songs amerikanischer Künstler enthalten, die ins Französische übertragen wurden. Das Ganze ergibt dann eine ganz eigene Mischung aus Chanson und Country mit folkigen Farbtupfern. Vielleicht könnte man von amerikanischem Chanson sprechen. Hier geht allerdings bei den französischen Adaptionen doch eine Menge an Energie verloren und die Songs werden z.B. einer Edith Piaf nie gerecht.
Es wird zwar alles gut gespielt aber ohne Ecken und Kanten und sehr seicht. Hier trägt auch der oft seichte Gesang von Christine Albert bei. Als Hintergrundsberieselung ist das sicherlich geeignet, mehr aber wohl nicht.
Schade, denn von der Idee her weiß Paris, TexaFrance wirklich zu gefallen. So ist nur ein durchschnittliches Werk daraus geworden.
Anspieltipps: “The French Song“, “Don't Cry / C'est D'la Faute À Tex Yeux“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Swing Troubadour | 3:40 |
2 |
I Shouldn't Care / J'M'En Fous Pas Mal | 2:39 |
3 |
When You're Away / Quand T'es Ailleurs | 3:34 |
4 |
The French Song | 3:27 |
5 |
Chante-Moi | 3:51 |
6 |
L'air de la Louisiane | 3:19 |
7 |
Don't Cry / C'est D'la Faute À Tex Yeux | 3:17 |
8 |
French Waltz | 3:25 |
9 |
Un Prince en Avignon | 3:01 |
10 |
Y'a de la Joie | 2:51 |
11 |
Hymn to Love / Hymne à l'amour (Paris, Texafrance) | 4:31 |
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Besetzung |
Christine Albert: Vocals
Chris Gage: Guitars, Piano, Accordion
David Carroll: Upright Bass
Eddie Cantu: Drums and Percussion (Tracks 1, 4, 7, 8 & 9)
Paul Pearcy: Drums and Percussion (Tracks 2, 3, 6 & 10)
Paul Glasse: Mandolin
Shawn Sanders: Cello
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