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Monster Magnet
Spine of God (Re-Release)
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Info |
Musikrichtung:
Stoner Doom
VÖ: 03.03.2006
(Steamhammer / SPV)
Gesamtspielzeit: 58:37
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Das Dope wabbert bei dieser CD derart intensiv aus den Boxen, dass man befürchten muss allein mit dem Abspielen von Spine of God gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verstoßen. Vor 15 Jahren ist das jetzt neu veröffentlichte Album erschienen – und griff bereits damals gut 15 Jahre in die Vergangenheit zurück.
Monster Magnet waren in den 90ern Mit-Neu-Begründer dessen, was heute als Stoner Rock bereits Geschichte ist. Spine of God macht deutlich, dass die Anführer des neuen Trends schon bei seiner Initiierung mehr waren als ein Mitschwimmer im Trend. So langsam, so schleppend, so doomig waren bis dato eigentlich nur Black Sabbath. Aber Monster Magnet sind auch keine Ozzy-Epigonen. Sie waren letztlich weder düster, noch heavy.
Monster Magnet vermischten die Doors mit Sabbath und tanzten gleichzeitig als Hippies mit Blumen in den Haaren zu Hair-Melodien, wobei sie nie so poppig waren, wie das Hippie Musical
Der Re-Release des Debüt-Albums präsentiert schwere psychedlische Stoner-Walzen, jam-artig ausufernden Stoner Doom, rockende Power Stoner Nummern, aber auch konturlos vor sich hin schnörgelnde Kiffer-Tracks.
Insgesamt eine sehr emotionale Scheibe, die die Frühphase einer mehr als einflussreichen Rockband dokumentiert.
Als Bonus gibt es Liner Notes von Band-Chef Wyndorf und eine heftige Demo-Version von “Ozium“, die das "Original" locker in die Tasche steckt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Pill Shovel | 4:02 |
2 | Medicine | 3:21 |
3 | Nod Scene | 6:47 |
4 | Black Mastermind | 8:14 |
5 | Zodiac Lung | 4:45 |
6 | Spine of God | 8:02 |
7 | Snake Dance | 3:11 |
8 | Sin's a good Man's Brother | 3:31 |
9 | Ozium | 8:05 |
10 | Ozium (Demo) | 8:39 |
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Besetzung |
David Wyndorf (Git, Voc) John McBain (Git) Joe Clalandra (B) Jon Kleiman (Dr)
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