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Avelon
Mirror of Fate
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Info |
Musikrichtung:
Metal
VÖ: 15.06.2002
(RockWerkRecords)
Gesamtspielzeit: 59:27
Internet:
www.avelon.net |
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Aufwendig - Diese Vokabel fällt mir bei Avelon beständig ein. Sei es im Blick auf die Kompositionen, die Produktion, das edle 16-seitige Booklet oder auch das Bandinfo. Hier versucht eine Band, an der die Plattenfirmen bislang vorbeigesehen haben, zu beeindrucken. Und das gelingt auf voller Breite.
Mirror of Fate ist ein extrem abwechslungsreiches Album zwischen Prog, Prog-Metal und Power Metal, das es versteht eine komplette Stunde nicht zu langweilen. Hier wird man nicht, wie bei manch einer gehypten Genregröße, permanent von einem rasenden Gitarrensolo in die nächste Noteninflation vom Keyboard gejagt. Hier darf es auch mal ruhiger zugehen - und Hendrik Thiesbrummel hat genug Gefühl in der Stimme, um auch die ruhigen Stimmungen adäquat zu tragen.
Wenn ein Firma hier etwas Geld in die Produktion stecken würde, dürfte es Avelon sogar gelingen, die immer steriler werdenden Viel-Spur-Götter aus Krefeld zur Strecke zu bringen. Denn - Das sei bei allem Lob gesagt. - an der Produktion des Gesanges fehlt es hier und da denn dann doch noch
Wer Blind Guardian, Rage und Dream Theater mag, dürfte bei Avelon kaum etwas falsch machen können.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Life has changed | 2:27 |
2 | Counterbalance | 3:54 |
3 | Mirror of Fate | 6:29 |
4 | Nightthoughts | 4:09 |
5 | Tales of the King | 4:08 |
6 | Out of the Night | 4:52 |
7 | Echo of the Dark | 4:14 |
8 | The Damned | 3:06 |
9 | Love of my Life | 5:03 |
10 | Stone Believer | 4:01 |
11 | The Scarlet Runner and the jolt Head | 5:00 |
12 | The Lady of the Land | 12:28 |
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Besetzung |
Hendrik Thiesbrummel (Dr, Voc) Markus Knubbe (Git) Michael Großeschallau (B) Ingo Mrozek (Keys)
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