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The Gecko Brothers
Stop bitchin', start drinkin'!
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Wenn Motörhead das nächste Hellacopters-Album einspielen würden, dann müsste in etwa das dabei heraus kommen, was die Gecko Brothers hier abliefern. Von der Abnutzungen beim schwedischen Schweinerock, den z.B. die letzte Gluecifer-Scheibe konstatieren lies, ist bei den Belgiern jedenfalls gar nichts zu spüren.
Lemmys dreckige Stimme, die Rotzigkeit der Schweden-Meute und ein punkig metallischer Flair werden hier bunt gemischt. Und dass auch die richtigen Traditionen von jenseits des großen Teichs kennt, beweist das wiederholte “Hey ho, lets go! Hey ho lets go!“ im Opener.
Wessen Geistes Kind die Herren aus dem Land des Kirsch-Bieres sind, verrät ein schneller Blick auf die Tracklist, den Albumtitel, Internetadresse und den Label-Namen. Ein Gesamtkunstwerk, in dem alles so gut zusammen passt, dass wahrscheinlich schon die Einfuhr dieses Silberlings in den CD-Schacht des Players im Auto die Promillegrenze weit über das in Flensburg erlaubte Maß erhöht.
Trotz massiver Suchtgefahr bringe ich es nicht über’s Herz auch nur die geringste Warnung auszusprechen. „Bartender, four more records!“ rufe ich Abwandlung des Refrains von “Bartender“ in Richtung Drunkabilly.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hail to the Drinkpimp | 2:31 |
2 | Fuck shit up | 3:00 |
3 | Time to die | 2:25 |
4 | My favorite Bar | 2:24 |
5 | Give that Bitch a Beer | 2:30 |
6 | have some Violence | 2:14 |
7 | One loud fuckin Family | 3:18 |
8 | Six little Friends | 3:20 |
9 | Bartender | 3:00 |
10 | Lock 'm away | 2:06 |
11 | Let's get drunk | 2:12 |
12 | Orang Outang Boogie | 2:35 |
13 | On our Way (to Elray) | 4:31 |
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