Musik an sich Die Packung Zigaretten - 0.99 EURO!

Reviews


Inhalt
News
Reviews
Leserbriefe
Links
Impressum



Musik an sich
 
Reb Beach - Masquerade
18.2.2002 (Frontiers/ Point Music)
Hard Rock
Masquerade
 

Reb Beach war zeitweise festes Mitglied von Dokken und Winger, hat für Mega-Stars wie Clapton, Dylan, Alice Cooper, den Bee Gees und Howard Jones gespielt. Mit "Masquerade" liegt nun eine Solo-CD des Pittsburghers vor.

Aerosmith und Steve Morse zählt er unter seine größten Einflüsse und das hört man "Masquerade" - zumindest teilweise - an. Die beiden Opener "Dark Places" und das Titelstück versprechen ein kraftvolles Stück Rockmusik in derart beschriebener Tradition. Das folgende "Ghost" fällt zwar ab, lässt aber noch nichts Böses erahnen. Und dann hat man urplötzlich das Gefühl im falschen Film zu sitzen. Wirken die modernistischen noisigen Klänge in "Better Shade of Gray" noch wenig störend, eher aufwertend abwechslungsreich, zieht die insgesamt drei Stücke andauernde Anbiederung an den Zeitgeist die Qualität massiv nach unten.

"Red" knüpft dann kraftvoll an die Eingangsstücke an. Danach leiten die "Sorrow stained Eyes", ein Mischmasch aus "beiden Filmen", zum absoluten Höhepunkt der CD über. Das Instrumental "Get out and walk" powert in bester Steve Morse-Tradition aus den Boxen. Geil! Allein dafür lohnt der Kauf dieser CD. Danach muss der Adrenalinspiegel dringend gesenkt werden. Und RB verabschiedet sich mit einer gefühlvollen Ballade von seinem Publikum.

Insgesamt präsentiert sich mit Reb Beach ein Hard Rocker, der sowohl mit Stimme, wie mit Gitarre ausdrucksstark, kraft- und gefühlvoll agieren kann. Im Auge behalten!!

Norbert von Fransecky

15 von 20 Punkte

www.frontiers.it

 

Inhalt | Impressum | Links | News | Reviews | Konzerte | Leserbriefe
zur Homepage | eMail Abo bestellen | Download aktuelle Ausgabe