Vier Tracks plus Intro haben Battlesword in zwei Tagen eingespielt und auf CD-R gebrannt, die sie aber stilvoll mit professionellem Aufkleber versehen haben. Die Namen von Band und CD setzen sich bruchlos in der Musike fort. Da powert der Metal aus allen Ecken - ´ne zeitgemäß druckvolle Variante der alten britischen NWoBHM-Recken. Wäre da nicht der Sänger. Der growlt und röchelt als ginge es ihm ans Leben. Entsprechend sortiert die Band sich beim melodischen Death Metal ein.
Ich mag ein fieses Geröchel an der rechten Stelle gelegentlich ganz gerne. Aber es tut mir leid. Ich bin den Crusade of Steel jetzt ein gutes Dutzend mal mitmarschiert - und ich wünsche mit immer noch einen derben clearen Shouter. Egal ob Halford-, Blaze B- oder Dio-sound-alike, ich möchte das Demo mal anders eingesungen hören. So bleibst eine der powervollsten Death Metal-Scheiben, die ich im Regal stehen habe, und das ist doch schon mal was. Bestellen.
Norbert von Fransecky
14 von 20 Punkte
SirBattlesword@web.de
LastAle@aol.com