Ich kann nicht sagen, daß das neue Album von Carole King schlecht wäre.
Ich kann aber auch nicht sagen, daß es auch nur ein wenig anders als das klingt, was ich von einem Carole King Album erwartet habe.
Wobei wir auch schon beim Problem wären:
Diese Frau kann Songs schreiben, das steht hier nicht zur Debatte; sie kann auch singen. Aber sie hat TAPESTRY aufgenommen, eines der besten Pop-Songwriter-Alben aus den 70ern.
Und genau an diesem Album wird sich Carole King immer messen lassen müssen.
Was soll ich sagen?
Sie hat mit "Love Makes The World" kaum eine Chance.
Auf der einen Seite haben wir hier nette Folkpopsongwritersongs, Gaststars von Steven Tyler bis Wynton Marsalis und 45 Minuten angenehmer Hintergrundmusik.
Da aber Carole King noch immer viel mehr zuzutrauen ist als sie hier zeigt, kann die Wertung nicht besser ausfallen als
12 von 20 Punkte
Daniel Syrovy