Transitions
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Als ich die CD aus dem Umschlag nahm, war alles möglich. Das Label, das mir sein neuestes Werk zugeschickt hatte, war mir genauso unbekannt, wie Band und Musiker.
Der Opener ist gar nicht schlecht. „Around Town“ ist ein durchaus swingender Jazz mit nicht zu freien Improvisationen. Es gibt viel Vibraphon und ein wildes Trompetensolo.
Das war es dann aber auch mit dem Konsumierbaren.
„Transition I“ ist pure Konfusion. Bei „Transition III“ und „Transition V“ dominiert das nervige Gequietsche des Saxophons.
Strange ist die „Transition II“. Zu Beginn gibt es kaum hörbare Töne von den Percussions, die klingen als kratze jemand an einer Tür. Später gibt sich das Vibraphon ein Stelldichein. Nach fast völliger Stille erklingen Töne, die an eine Fliege im Glas erinnern.
Pink Floyd haben Teile von Ummagumma Jahre später als ziemlichen Unsinn bezeichnet, …
Norbert von Fransecky
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