Trezoulé
Something happened
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World Music und Akkordeon – das sind zwei musikalische Zutaten, bei denen ich in Hab-Acht-Stellung gehe. Denn ich weiß, dass ich durchaus schon entsprechende Alben in der Hand gehabt habe, die mich überzeugt oder sogar begeistert haben. Aber, und das Aber muss hier groß geschrieben werden, in der Regel überschreiten derartige Alben meine Toleranz-Schwelle doch recht deutlich.
Das geschieht bei Trezoulé nur gelegentlich, z.B. wenn das wilde Duell von Akkordeon und Gitarre in „Wald weit Web“ gehörig an den Nerven zerrt, oder der „Tango macabre“ dann doch sehr lang gedehnt wird.
Mit anderen Worten: Trotz World/Ethno und Akkordeon-Dominanz kann ich mir Something happened anhören, ohne dass sich mir die Fußnägel hoch rollen, oder ich Fluchtreaktionen bekomme. Titel, die mich wirklich mitreißen, sind allerdings Fehlanzeige.
Am meisten begeistern mich die Titel einiger Titel. „Come Bag“, „Wald weit Web“ oder „Anna Quelle“ sind einfach klasse Wortspiele. Ich liebe das!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Something happened | 5:29 |
2 |
Come Bag | 6:10 |
3 |
Tango macabre | 6:21 |
4 |
Elfen gebt acht | 7:20 |
5 |
Wald weit Web | 5:44 |
6 |
Couriosum | 7:47 |
7 |
Anna Quelle | 6:09 |
8 |
Zart würzig zu Fuss | 6:51 |
9 |
Die tote Bucht | 5:43 |
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Besetzung |
Cathrin Pfeifer (Akkordeon, Voc)
Takashi Peterson (Git, Dobro)
Andi Bühler (Dr, Perc)
Gäste:
Falk Breitkreuz (Klarinette <5,7>)
Gilbert Trefzger (Hawaigitarre <3,5>)
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