Helloween

United Alive In Madrid


Info
Musikrichtung: Power Metal

VÖ: 04.10.2019

(Nuclear Blast)

Gesamtspielzeit: 160:51

Internet:

http://www.helloween.org
http://www.nuclearblast.de


Das Echo in der Szene war groß, als Helloween anno 2017 eine personelle Veränderung großen Stils bekanntgaben – eine Familienzusammenführung sozusagen: Gitarrist/Sänger Kai Hansen und Sänger Michael Kiske traten der Band wieder bei. Im Unterschied zu Iron Maiden, die nach der Rückkehr von Bruce Dickinson und Adrian Smith zwar die Gitarristenplanstellen auf drei aufstockten, aber den zwischenzeitlichen Mikrofoninhaber Blaze Bayley in die Wüste schickten, blieb das Quintett, das seit dem Keeper Of The Seven Keys – The Legacy-Werk aus dem Jahre 2005 in konstanter Besetzung als Helloween gearbeitet hatte, allerdings komplett beisammen, so dass mit den beiden „Neuzugängen“ nun also ein Septett existiert, in dem alle vier noch lebenden Mitglieder der klassischen Keeper 1+2-Besetzung vertreten sind. Drummer Ingo Schwichtenberg weilt bekanntlich nicht mehr unter uns, und das wurde für das aktuelle Projekt, so doof das auch erstmal klingt, zum strukturellen Glücksfall: Drei Gitarristen und zweieinhalb Sänger adäquat zu beschäftigen, dafür bietet das Helloween-Songmaterial reichhaltige Möglichkeiten – aber zwei Drummer hätten zum Problemfall werden können ...
Das neugeborene Septett begann mit großangelegten Touraktivitäten, die Hallen waren riesig und gut gefüllt, die Erwartungen groß: Ein zweieinhalbstündiges Set sollte gefüllt werden, gesungen im Wechsel von Kiske und Andi Deris mit einigen speziellen Hansen-Einlagen sowie dem Song „Pumpkins United“, der anno 2017 als Single veröffentlicht worden war – eine Neukomposition, die das neu gewonnene Gemeinschaftsgefühl transportieren sollte und an einigen Stellen zwar leicht bemüht wirkt, im großen und ganzen aber doch eine Menge Hörspaß zu bereiten in der Lage ist. Die Tour wurde zum Triumphzug, und so erschien es logisch, sie auch auf Tonträger zu dokumentieren, was nunmehr mit einer 3-CD-Box geschehen ist. Im Unterschied beispielsweise zu Blind Guardian, die für das gleichfalls drei CDs umfassende Live Beyond The Spheres 30 Shows mit teils wechselnden Setlisten aufgenommen und dann ein Livewerk zusammengepuzzelt hatten, das in dieser Form auf der Tour nie erklungen war (siehe CD-Rezension auf diesen Seiten), entschieden sich Helloween, auf CD 1 und 2 der 3-CD-Box einen nahezu kompletten Gig zu veröffentlichen und auf CD 3 noch vier Songs hinzuzufügen, von denen drei bei diesem Gig nicht gespielt worden waren. Der Terminus „nahezu“ bezieht sich u.a. darauf, dass vom Konzert aus dem WiZink Center in Madrid vom 9.12.2017 das Drumsolo fehlt – eine nachvollziehbare Entscheidung, denn letzteres hatte im Konzert eine ganz spezielle optische Aufbereitung erfahren: Unten spielte zunächst Daniel Löble live, auf der Bühnenleinwand aber wurden danach Aufnahmen von Ingo Schwichtenberg gezeigt, und schließlich agierten beide sogar „gemeinsam“, dem Original-Drummer damit wenigstens in dieser Form ein Denkmal setzend und demonstrierend, dass der Satz „Your place in Helloween’s history will be forever“ aus dem Booklet des The Time Of The Oath-Albums kein bloßes Lippenbekenntnis war. Diese Kombination läßt sich in der CD-Version natürlich nicht nachvollziehen, und somit erschien es nicht unlogisch, diesen Bestandteil der Show nur auf der DVD-Version zu veröffentlichen. Das Show-Konservenintro „Let Me Entertain You“ (Robbie Williams!) fehlt auf der CD auch, ebenso der zwischen „A Little Time“ und „Sole Survivor“ gespielte Song „Why“, wofür es zwei Gründe geben könnte. Neben technischen und/oder qualitativen Ursachen kommt auch der Aspekt in Frage, dass CD 2 sonst schlicht und einfach über den Red-Book-Standard von 74 Minuten gelangt wäre. Ganz verzichten muß der Anhänger des Master Of The Rings-Werks auf den Song aber nicht: Eine Aufnahme aus São Paulo, sechs Wochen zuvor getätigt, findet sich auf der dritten CD.
Spannende Fragen stellen sich nun gleich im Dreierpack. Fangen wir mit der am leichtesten zu beantwortenden an: Wie sieht die Setlist aus? Dass das Material der beiden Keeper-Klassiker reichhaltig vertreten sein würde, davon war auszugehen, und für Hansen brauchte man natürlich auch Stoff von Walls Of Jericho und der ersten EP. Beide Vermutungen treffen dann auch ins Schwarze: Von Keeper 1 fehlt nur „Twilight Of The Gods“, von Keeper 2 sind in Madrid „You Always Walk Alone“, „We Got The Right“, „Save Us“ und „March Of Time“ nicht erklungen, wobei letzteres auf CD 3 in einer 2018er Aufnahme aus Santiago de Chile nachgereicht wird. Dazu kommt als Rarität noch die Hälfte von „Livin‘ Ain’t No Crime“, das anno 1988 B-Seite der Dr. Stein-Single war und hier in Madrid in „A Little Time“ übergeht. Die Hansen-Ära wiederum stellt „How Many Tears“ als Closer des regulären Sets, in dem sich Deris, Kiske und Hansen die Leadvocals teilen, sowie vier Songs, die zu „Kai’s Medley“ zusammengefaßt worden sind, nämlich „Starlight“ von der selbstbetitelten EP, die beiden Walls-Nummern „Ride The Sky“ und „Heavy Metal Is The Law“ sowie die Judas-Single, der eine spezielle strukturelle Bedeutung zukommt: 1999 hatten Gamma Ray sie auf ihrer Tour zum Powerplant-Album ausgegraben und damit eine neue Stufe Kai Hansens in der Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit eingeläutet, die sich eben nicht nur auf die üblichen Verdächtigen wie „Future World“, das auch auf früheren Gamma-Ray-Touren natürlich schon gespielt worden war, beschränkte. „Kids Of The Century“ kommt auf CD 3 mit einem Mitschnitt aus Prag zwei Wochen vor der Madrid-Show zum Tragen, womit in der Kiske-Ära dann auch das Pink Bubbles Go Ape-Album abgedeckt wird, während Chameleon-Material komplett außen vor bleibt. Bezüglich der Deris-Ära fällt auf, dass das diese eröffnende Master Of The Rings mit „Perfect Gentleman“, „Sole Survivor“ und „Why“ gleich drei Nummern stellt, alle anderen aber zwei, eine oder gar keine mit abnehmender Tendenz: „Power“, „Forever And One (Neverland)“, „I Can“, „If I Could Fly“, „Are You Metal?“ und „Waiting For The Thunder“ stehen hier (in der Aufzählung chronologisch geordnet, mit „If I Could Fly“ an der Jahrtausendgrenze) zu Buche, also kurioserweise gleich beide Nummern des Helloween-Schaffens, die mit ihren markanten Klavierthemen und der angedüsterten Ausrichtung ein wenig in Richtung HIM zu schielen scheinen, live allerdings deutlich anders klingen und mehr oder weniger lupenreinen Melodic Rock darstellen, den man zur Auflockerung gern entgegennimmt. Für Keeper Of The Seven Keys – The Legacy steht interessanterweise in der Statistik die Zahl 0. Was fehlt aber noch? „Pumpkins United“ natürlich – die Madrid-Setlist weist die Nummer nicht aus, und so steht sie auf CD 3 in einem 2018er Mitschnitt aus Wacken.
Frage 2 betrifft die instrumentalen Arrangements. Iron Maiden wird in der Dreierbesetzung ja gern vorgeworfen, dass Janick Gers zumindest im Material des letzten Jahrtausends eher eine Schauspieler- oder bestenfalls eine Ripienistenfunktion zukommt – das ist bei Helloween anders: Sascha Gerstner, der die meisten Arrangements zurechtgeschneidert hat, wie in einem Interview publik gemacht wurde, hat diesbezüglich einen guten Job erledigt und sich selber damit auch gleich noch unentbehrlich gemacht, was er freilich auch sonst wäre, denn schließlich singt er auch noch Backings (zusammen mit Michael Weikath), und wahrscheinlich ist auch er es, der die gelegentlichen Keyboardelemente, also z.B. die Hammondorgeln in „I Can“, beisteuert (Besitzer der DVD könnten das verifizieren – das Keyboard steht z.B. in Wacken auf seiner Bühnenseite, wie man auf Youtube sehen kann). Langeweile kommt bei den Gitarristen jedenfalls nicht auf, und wenn sie Doppelleads spielen, was im Songmaterial Helloweens ja durchaus nicht selten der Fall ist, dann bietet eine Dreierbesetzung den nicht wegzudiskutierenden Vorteil, dass immer noch einer da ist, der eine Rhythmusgitarre drunterlegen kann, wenngleich nicht zwingend, wie man in „Eagle Fly Free“ hören kann. Ansonsten halten sich Helloween überwiegend an die Originalarrangements, diese natürlich gelegentlich für Mitsingparts aufbrechend, aber sie nicht generell umbauend, von minimalen Variationen abgesehen. Wer die Studiofassung des Openers „Halloween“ im Ohr hat, wird in der Livefassung feststellen, dass diese in der Passage ab „I can see a light coming“ ein wenig beschleunigt worden ist, während weiter hinten die beiden markanten Breaks im Solo einen Tick langsamer kommen als auf Platte. Aber das stört nicht, sondern ermöglicht dem Liebhaber der Originale eher eine liebevolle Detailsuche, wozu beispielsweise in diesem Song auch der „Findling“ gehört, dass Kiske nicht „Am I in heaven“, sondern als kleine Hommage an den Veranstaltungsort „Am I in Spain“ singt.
Damit wären wir schon beim dritten Fragenkomplex, und das ist der kritischste: Wie schlagen sich die Sänger? Fangen wir mit Hansen an – der ist ja nur gelegentlich im Einsatz, und das ist auch gut so. Bei Gamma Ray hat er sich bekanntlich ja Verstärkung in Form von Frank Beck geholt, weil er erkannte, dass seine Stimme mittlerweile an Grenzen stößt, und in „Starlight“ erkennt man hier auch, warum das eine gute Entscheidung war – da hat er arg zu kämpfen, während die anderen Nummern im Medley besser gelingen, wenngleich immer noch nicht richtig gut. Am stärksten sind seine Beiträge in „How Many Tears“ und „A Little Time“, wo er jeweils „nur“ für eine zusätzliche Stimmfarbe in bestimmten Passagen zu sorgen hat und das richtig gut macht, während man die anderen Songs zwar mit einem Kultfaktor belegen kann, aber das eben auch die einzige Möglichkeit ist, die Hansenschen Leadgesangslinien auf dieser CD-Fassung richtig schätzen zu lernen. Vor der Bühne stehend und in einer feiernden Menschenmenge fröhlich mitsingend mag das einfacher sein, wie auch zwei Freunde des Rezensenten bestätigt haben – der eine hat den Hallengig in Bamberg am 21.12.2018 gesehen, der andere den Gig in Wacken 2018.
Auch zu Deris braucht man nicht viele Worte zu verlieren: Er klingt bisweilen etwas angestrengt (höre z.B. die Bridge von „I Can“), macht seine Sache aber sonst ziemlich gut, auch wenn er hier und da („Dr. Stein“!) an der Grenze zum Overacting steht. Der große Unbekannte in der Rechnung war und bleibt Kiske, der nach seinem Aus bei Helloween viele Jahre lang praktisch keinen Metal mehr gesungen hatte (seine Soloalben und das Projekt mit Amanda Somerville fallen allenfalls in den Melodic Rock, Ähnliches gilt für Place Vendome und partiell auch Unisonic, und selbst „Time To Break Free“, das er gasthalber auf Gamma Rays Land Of The Free-Album eingesungen hatte, geht in diese Richtung) und erst durch seine gelegentliche Mitwirkung bei Avantasia wieder Berührungspunkte mit dem metallischen Sektor hatte. Bei der allerersten Show der „Pumpkins United“-Tour 2017 in Mexiko soll der Sänger so krank gewesen sein, dass sein Mikrofon nach einiger Versuchszeit abgeschaltet und statt dessen eine Pilotspur eingespielt wurde, was nichtsdestotrotz für vernichtende Kritiken sorgte, während es danach von Show zu Show immer besser geworden sein soll. In Wacken 2018 wiederum war der Sänger laut offizieller Ansage abermals erkrankt, sang aber trotzdem komplett live – der „Pumpkins United“-Mitschnitt auf CD 3 klingt gar nicht mal so übel, aber in diversen anderen Songs, die in der ausschnittweisen Fernsehübertragung zu erleben gewesen waren, hatte man akutes Mitleid mit dem Sänger, der arg zu kämpfen hatte, kaum eine Höhe erreichte oder schnell wieder nach hinten bzw. unten abkippte, nur ein begrenztes Luftvolumen zum Einsatz bringen konnte (bei einer Erkältung ja auch logisch) und dadurch auch in Duettpassagen mit Deris ein ungeplantes schräges Element zum Vorschein kam. Nun hört man den Madrid-Mitschnitt durch und wird mit jedem Durchlauf desillusionierter: Kiske klingt hier ähnlich wie in Wacken. Er gibt sich Mühe, zweifellos, und es ist natürlich sonnenklar, dass er nicht mehr so spielend in die Höhen kommen kann wie vor 30 Jahren. Aber wie er sich hier anstrengen muß, um wenigstens in der heutigen tieferen Tessitur die passenden Linien zu erreichen, das erzeugt ein seltsames Gefühl irgendwo zwischen Mitleid und Desillusionierung, letztere speziell im Balladenblock: „A Tale That Wasn’t Right“ geht über weite Strecken gesanglich schief, und die Duette mit Deris in „Forever And One (Neverland)“ sind an ungewolltem Gruselfaktor kaum zu überbieten. Aber auch in den metallischen Nummern geht’s drunter und drüber, wechseln Passagen, wo man anerkennend mit dem Kopf nickt, mit solchen, wo man den Kopf aus anderen Gründen bewegt, nämlich schüttelt, und zwar nicht, um zu headbangen. In Bamberg soll Kiske in guter Form gewesen sein – das war allerdings mehr als ein Jahr später als der Madrid-Gig. Wenn er in Spanien tatsächlich auch angeschlagen gewesen sein sollte, stellt sich natürlich die akute Frage, warum man ausgerechnet diesen Gig veröffentlichen mußte. Klar, die Stimmung in der Halle ist grandios, die Spanier jubeln frenetisch und singen begeistert mit, die Atmosphäre ist top – von dieser Warte aus ist dieser Gig also eine logische Wahl, und der Rezensent weiß nicht, welche Alternativen es gegeben hätte. Wenn Madrid allerdings schon den Leistungszenit Kiskes markiert haben sollte, steht das ganze Projekt zumindest in puncto medialer Nachbearbeitung auf tönernen Füßen, denn das würde bedeuten, dass die Tessitur des Sängers heutzutage für das alte Helloween-Material schlicht und einfach ungeeignet ist. Da kann Gerstner noch so intelligente Arrangementideen haben (und viele der Duette gehören zweifellos in diese Kategorie, allen voran gleich „Halloween“) – es paßt nicht, wenn die Ausführenden dazu nicht passen. In diesem Kontext ist interessant, wie das nächste Studioalbum klingen wird, das man in der Septettbesetzung bereits in Angriff genommen hat. „Pumpkins United“, also der Song, bietet diesbezüglich noch keine eindeutige Positionierung, stammt er doch noch aus der anfänglichen „Euphoriephase“ und muß noch nicht zwingend auf die heutigen Möglichkeiten der Sänger zugeschnitten gewesen sein. Und schließlich ist immer noch der Unterschied zwischen der Betrachtung aus der Livesituation heraus, inmitten einer feierfreudigen Menge und auch selber auf Feiern eingestellt, und der Analyse an der heimischen Stereoanlage zu beachten, wo man diverse Dinge glücklicher- oder auch unglücklicherweise besser hört als im Konzert (und zudem beliebig oft).
Der Rezensent, seines Zeichens alter Helloween-Fan der Hansen- und Kiske-Zeiten, aber auch viele Werke der Deris-Ära sehr schätzend, ist unterm Strich zwischen genau diesen beiden Extremen hin- und hergerissen. Er hat die Septettbesetzung selbst noch nicht live gesehen und kann den Eindruck daher nur an der Tonkonserve festmachen – und da schleichen sich eben die genannten Zweifel ein, zu denen noch ein editorischer tritt: „A Little Time“ hat auf der CD eine seltsame Ausblendung, bevor der Song dann plötzlich wieder in regulärer voller Lautstärke einsetzt. Das könnte dafür sprechen, dass es wirklich einen technischen Grund gibt, warum das auf diesen Song folgende „Why“ nicht im Madrid-Mitschnitt vertreten ist – die Aufzeichnung könnte schlicht und einfach unterbrochen worden sein, warum auch immer. Nur verwundert dann eben der „angesetzte“ Schlußteil von „A Little Time“, denn „Why“ wurde ja erst nach diesem gespielt, und so könnte es allenfalls sein, dass Charlie Bauerfeind hier noch eine Aufnahme aus einem anderen, im Booklet unerwähnten Ort einmontiert hat, um die Atmosphäre durchgehen zu lassen und den Song ordnungsgemäß zu Ende zu bringen – Erfahrung mit der Erzeugung durchgehender Atmosphären hat er ja, wie wir anhand der erwähnten Blind-Guardian-Livescheibe wissen. Genauere Informationen darüber sind bisher nicht aufzufinden gewesen. Aber das Grundurteil bleibt davon unberührt: Ob es sinnvoller ist, das Geld in ein Ticket für die nächste Helloween-Tour anstatt in die Madrid-Livescheibe zu investieren (über die Qualität der Songs per se erübrigt sich, wie deutlich geworden sein sollte, jede Diskussion), muß jeder mit sich selbst ausmachen, und zudem bleibt die nächste Studioscheibe mit Hochspannung zu erwarten, wo ja davon auszugehen sein dürfte, dass die Gesangslinien genau auf die derzeitigen Tessituren der Sänger zugeschnitten werden. Das Booklet des Albums enthält Tonnen von Fotos und – Achtung – bei den Musikervorstellungsseiten Weikath vor Hansen, und die dritte CD kann man bei den ersten zwei, drei Malen nur schwer aus der letzten Tasche des Digipacks herausziehen, ohne mit ihrer Unterseite am daneben aufgeklebten Tray von CD 2 entlangzuschaben, was sich aber progressiv verbessert. Eine weitere Verbesserung wird aber vorläufig ausbleiben: Der Rezensent hat das Werk nach demjenigen Hördurchlauf, bei dem die CD-Rezension eingetippt wurde, erstmal auf den „Zu archivieren“-Stapel gelegt und statt dessen mal wieder die um die erste EP und „Judas“ erweiterte Walls Of Jericho-CD-Fassung in den Player geworfen.



Roland Ludwig



Trackliste
CD 1
1. Halloween (13:37)
2. Dr. Stein (05:36)
3. I'm Alive (03:47)
4. If I Could Fly (04:00)
5. Are You Metal? (04:27)
6. Rise And Fall (04:21)
7. Waiting For The Thunder (04:01)
8. Perfect Gentleman (04:50)
9. Kai's Medley (Starlight/Ride The Sky/Judas/Heavy Metal Is The Law) (13:52)
10. Forever And One (05:21)
11. A Tale That Wasn't Right (05:39)

CD 2
1. I Can (04:53)
2. Living Ain't No Crime/A Little Time (06:39)
3. Sole Survivor (04:58)
4. Power (04:10)
5. How Many Tears (10:55)
6. Invitation/Eagle Fly Free (07:13)
7. Keeper Of The Seven Keys (17:03)
8. Future World (05:35)
9. I Want Out (08:50)

CD 3
1. March Of Time (05:27)
2. Kids Of The Century (04:01)
3. Why (04:42)
4. Pumpkins United (06:31)
Besetzung

Andi Deris (Voc)
Michael Kiske (Voc)
Michael Weikath (Git)
Kai Hansen (Git, Voc)
Sascha Gerstner (Git)
Markus Großkopf (B)
Daniel Löble (Dr)



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