Recover
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Band- und CD-Titel passen mal prima zu dem, was musikalisch geboten wird. Es ist tatsächlich so, als würden sich hier die Anfänge von Punk und Wave aus den späten 70ern wieder erholen. Und weil die 2016 in Berlin gegründete Band einiges auf der Hand hat, wird erst mal Trumpf gespielt.
Das eröffnende „Solitary“ klingt mehr nach The Alarm als deren aktuelles Album. Es folgt die poppig-punkige Uptempo-Nummer „All or nothing“ und der Gitarrenrocker „All I can be“ mit klassischem Hohoho-Chor.
Im Mittelteil konzentriert man sich auf den Punk, der mal stark geschrammelt („Stranger“) mal wieder recht poppig („Same old Story“) und auch mal etwas zu simpel gestrickt ist („Rising“).
„Sunday“ findet dann – mit gutem Refrain – wieder zur Gitarren Rock Power zurück.
Mir liegt zwar zur Promotion eine CD-R vor. Offiziell gibt es Recover allerdings nur digital und auf Vinyl.
Norbert von Fransecky
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