Steve Hackett
At The Edge Of Light
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Die frühen Alben von Genesis gehören zu meinen Allzeit Favoriten. Das liegt an Peter Gabriels Gesang, aber auch am Gitarrenspiel von Steve Hackett. Seine Art die sechs Saiten zu spielen macht Alben wie Selling England By The Pound oder The Lamb Lies Down On Broadway sind, auch dank ihm, famos.
Sein neuestes Soloalbum hört auf den Namen At The Edge Of Light, und es scheint, dass es der Altmeister mit nun fast 70 Jahren nochmal wissen will. Wenn man das Album in nur einem Satz beschreiben sollte, dann könnten man sagen, auf At The Edge Of Light trifft britisch geprägter Prog Rock auf Weltmusik. Neben der überall präsenten Gitarren gibt es Töne aus dem Didgeridoo, einer Tar oder einer Sitar zu hören.
Politisch wird Hackett ebenfalls. Er beschäftigt sich mit dem momentanen Rechtsruck und seinen Folgen. Dass er seine Art von weltoffener Musik den nationalen Motiven gegenüberstellt, mach dieses Album noch besser.
Musikalisch gibt es viel zu entdecken, egal man das sehr progressive “Beasts In Our Time“ oder das überlange, mit seinen vielen ruhigen Passagen sehr entspannt wirkende “Those Golden Wings anhört!
Tolles Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Fallen Walls And Pedestals | 2:16 |
2 |
Beasts In Our Time | 6:21 |
3 |
Under The Eye Of The Sun | 7:07 |
4 |
Underground Railroad | 6:23 |
5 |
Those Golden Wings | 11:20 |
6 |
Shadow And Flame | 4:24 |
7 |
Hungry Years | 4:34 |
8 |
Descent | 4:21 |
9 |
Conflict | 2:37 |
10 |
Peace | 5:02 |
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Besetzung |
Steve Hackett – electric & acoustic guitars, 12 strings, dobro, bass, harmonica, vocals
Gulli Briem – drums, percussion
Dick Driver – double bass
Benedict Fenner – keyboards & programming
John Hackett – flute
Roger King – keyboards, programming & orchestral arrangements
Amanda Lehmann – vocals
Durga McBroom – vocals
Lorelei McBroom – vocals
Malik Mansurov – tar
Sheema Mukherjee – sitar
Gary O’Toole – drums
Simon Phillips – drums
Jonas Reingold – bass
Paul Stillwell – didgeridoo
Christine Townsend – violin, viola
Rob Townsend – tenor sax, flute, duduk, bass clarinet
Nick D’Virgilio – drums
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