Days Of Jupiter
Panoptical
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Nachdem das letzte Disturbed Album etwas enttäuschend ausgefallen ist, muss man sich im Modern Metal Sektor vielleicht nach Alternativen umschauen. Eine Alternative liegt seit Wochen, und damit viel zu lange, auf meinem Schreibtisch. Beim Aufräumen der Rezensionsüberbleibsel 2018 habe ich in einige unangetastete Alben hineingehört, welche in der Masse leider untergegangen sind.
Panoptical von Days Of Jupiter hätte es eigentlich verdient gehabt die Rezension pünktlich zum Erscheinungstermin zu erhalten! Mea Culpa!
Die Schweden stimmen eine sehr melodische Spielart des modernen Metals an, und fischen somit in ähnlichen Zielgruppen wie die bereits erwähnten Disturbed.
“Swallow“ fängt mit recht einfachen und unverzerrten Gitarren an, kurz danach legt die Band aber mit einem packenden Rhythmus nach und die Intensität wird raufgefahren. Danach wechseln sich harte und softe Passagen fein ab. Sehr stimmungsvoller Beginn!
“Well All Die Young“ schraubt das Level an Härte dann wieder auf ein recht hohes Level. Sänger Jan Hilli spielt hier wunderbar mit seiner variablen Stimme. Hört man sich durch das Album durch, dann fällt auf, Days Of Jupiter haben ein feines Gespür für große Refrains, welche sich doch sehr von den Strophen absetzen! Das hält Panoptical sehr frisch und abwechslungsreich!
Mein Favorit auf den Album ist “Shallow Side“. Der Song ist angelegt wie ein Hymne, startet sehr langsam und entwickelt sich zum Ende hin zum Brecher!
Tolles Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Swallow | 4:46 |
2 |
We All Die Young | 4:14 |
3 |
I Am Fuel | 3:43 |
4 |
Why | 4:15 |
5 |
Panoptical | 4:14 |
6 |
Black Hole | 3:35 |
7 |
Sons Of War | 3:15 |
8 |
The End Will Begin Again | 4:28 |
9 |
Edge Of Everything | 4:09 |
10 |
Shallow Side | 5:21 |
11 |
Nine Tons Of Lies | 3:29 |
12 |
Thieves and Legends | 4:47 |
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Besetzung |
Jan Hilli - Vocals
Johnny Grenwald - Guitar
Magnus Larsson - Guitar
Jan Karlsson - Bass
Markus Lindman - Drums
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