Kryptonite
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Passend zum Bandnamen ist die CD und das Booklet aufgemacht, wie ein Superman-Comic aus den 70ern. Reißerisch stet auf dem Cover „Earth’s mightiest Band!“. Nun ja, vielleicht stimmt das, wenn die Jungs den Anzug ausziehen.
Was auf Kryptonite zu hören ist, ist aber mehr Klark Kent als Superman. Zu hören ist netter melodischer AOR. Am Schluss steht die Quoten-Hymne. Eingestreut sind einige Balladen, mal nahe am Kitsch, mal fast auf Augenhöhe mit Tom Petty. Und den einen oder anderen knackigen Refrain gibt es auch.
Mit anderen Worten: Gute Konfektionsware aus dem Hause Frontiers Records, die der Musikwelt nichts Neues hinzufügt, aber solide unterhält.
Norbert von Fransecky
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