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Simo

Let Love Show The Way


Info
Musikrichtung: Blues, Rock

VÖ: 29.01.2016

(Provogue / Mascot)

Gesamtspielzeit: 67:38

Internet:

http://www.facebook.com/simotheband/


Wenn irgendwo Nashville draufsteht, dann denkt man sofort an bräsige Country Songs, Johnny Cash ist hier natürlich die Ausnahme. Simo kommen auch aus Nashville, haben mit Country aber mal so gar nichts am Cowboyhut.

Dafür zockt das Trio um Namensgeber JD Simo einen ziemlich steilen Mix aus Blues und Rock. Dabei fährt die Band eine recht raue Kante, wer auf fein ziselierten Blues Rock der Marke Bonamassa oder Gary Moore steht, der wird seine Ohren vor dem Genuss von Let Love Show The Way ein wenig feinjustieren müssen.

Die kantigen Gitarrenspuren wurden wohl mit der 57er Goldtop Les Paul von Duane Allman eingespielt und Herr Simo weiß diesen heiligen Gral der Gitarrenbaukunst zu schätzen und zu bedienen. Insbesondere die beiden Longtracks I´d Rather Die In Vain“ und “Ain´t Doin´ Nothin´“. Bei den teils langen Solopassagen fühlt man sich manchmal an die klassischen Hard Rocker Led Zeppelin und noch eher Deep Purple erinnert. Wenn die Band richtig loslegt merkt man auch ab und an kleine Einflüsse aus dem Jazz zu vernehmen.

Besonders schön finde ich, das Simo sich nicht großartig an irgendwelchen musikalischen Vorbildern entlang hangeln, sondern einfach ihren Blues Rock frei Schnauze in die Welt tragen.

Das führt dann zu solch tollen Songs und Anspieltipps wie “Stranger Blues“, “Can´t Say Her Name“ und dem tollen Titelsong “Let Love Show The Way“.

Stark!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Stranger Blues5:09
2 Two Timin’ Woman3:02
3 Can’t Say Her Name3:15
4 I Lied3:34
5 Please2:41
6 Long May You Sail4:43
7 I’ll Always Be Around4:41
8 Becky’s Last Occupation4:22
9 I’d Rather Die in Vain9:55
10 Today I Am Here2:48
11 Let Love Show The Way6:01
12 Ain’t Doin’ Nothin’13:57
13 Please Be With Me3:30
Besetzung

JD Simo: Gesang, Gitarre
Elad Shapiro: Bass
Adam Abrashoff: Schlagzeug



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