In den letzten Jahren hat sich der Brite Danny Bryant immer mehr in die erste Liga des europäischen Blues Rocks gespielt. Ob der Qualität seiner Alben ist dies auch nicht verwunderlich.
Ein kurzer Blick in die Liste der mitwirkenden Musiker zeigt, dass Bryant sich für sein neues Album Blood Money aus der bisherigen Familienbande gelöst hat. Sein Vater bedient nun nicht mehr den Bass und auch ein neuer Schlagzeuger ist mit an Bord.
Beim Titelsong bekommt er Unterstützung von Walter Trout und Bernie Marsden taucht in “Just Won´t Burn“. Das verspricht doch ein ordentliches Hörvergnügen.
Und diese Versprechen hält Bryant. “Blood Money“ ist ein saucooler Song, welcher Blues und Rock bestens verbindet. In dem Song, wie auch im ganzen Album, ist deutlich mehr Blues als Rock drin. Allerdings zieht Bryant den Rockanteil immer dann hoch, wenn es nötig ist. Fein!
“Master Plan“ kommt fast schon mit etwas Swing Flair daher. Stimmlich zeigt sich Bryant auf Blood Money deutlich gereift. “Sugar Sweet“ hat eine kleine ZZ Top Schlagseite. “Just Won´t Burn“ ist ein wunderschöne Ballade.
Blood Money ist ein tolles Album geworden, welches dem Bekanntheitsgrad dieses tollen Musikers hoffentlich ein wenig auf die Sprünge hilft.