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Andy Scott
The Solo Singles
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Erwähne den Namen Andy Scott und man denkt sofort an The Sweet, heißt es zu Beginn der Linernotes dieses Best of Albums. Das stimmt, gilt allerdings lediglich für den Namen und kaum für die Musik, die Andy Scott veröffentlicht hat.
Wann The Solo Singles original veröffentlicht wurden, verrät uns das Booklet nicht. Der Sound ist da umso deutlicher. Billiger Synthie Pop, schwache Disco Nummern und im besten Fall steriler Rock’n’Roll, atmen den Geist der 80er Jahre und sind weit davon entfernt das Erbe der legendären Glam-Pop-Band anzutreten.
Empfehlenswert ist hier gar nichts, erträglich das eine oder andere, überflüssig das meiste. Am schmerzfreiesten ist es, wenn Ihr in den Fun Pop des TV-Themes „Galaxy“ hinein hört, den vom Computer kastrierten Rock’n’Roll „Never too young“ zur Kenntnis nehmt, oder den Disco-Stampfer „Suck it and see“ anhört, der zumindest punktuell etwas mit schwächeren Spät-Sweet zu tun hat.
Einäugiger unter Blinden ist das von akustischer Gitarre eingeleitete „Lady Starlight“, das bereits als von Andy Scott geschriebener Titel auf dem Sweet-Album Desolation Boulevard zu hören war.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Krugerrands | 3:43 |
2 |
Face | 4:47 |
3 |
Gotta see Jane | 4:31 |
4 |
Let her dance | 4:57 |
5 |
Suck it and see | 4:22 |
6 |
Invisible | 3:55 |
7 |
Never too young | 3:13 |
8 |
Ulysses | 4:13 |
9 |
Safety Net | 3:29 |
10 |
Where d'ya go | 4:33 |
11 |
Lady Starlight | 3:09 |
12 |
Krugermental | 4:05 |
13 |
Be with you soon | 3:34 |
14 |
Galaxy (TV Theme) | 2:50 |
15 |
Where d'ya go (Demo) | 4:10 |
16 |
Galaxy (Demo) | 0:51 |
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