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Opera Diabolicus
1614
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Die beiden Musiker David Grimoire und Adrian De Crow waren 2006 an einer Inszenierung von Umberto Ecos Buch "Der Name der Rose" beteiligt. Die Arbeit an diesem Theaterstück hat die beiden wohl nachhaltig beeinflusst. Unter dem Eindruck des mittelalterlichen Themas haben Grimoire und De Crow ihre eigene kleine Metal Oper geschrieben!
Das Projekt hört auf den Namen Opera Diabolicus und das erste Album wurde mit 1614 betitelt. Wie es bei solchen Konzeptwerken im Metalsektor fast schon normal ist, finden sich auch bei Opera Diabolicus einige Sänger, welche alte Bekannte sind. Dies wären z.B. Snowy Shaw (Memento Mori), Mats Levén (Therion, Malmsteen) und Niklas Isfeldt von Dream Evil.
Dass hinter 1614 eine Menge Arbeit steckt, dies merkt man den 8 langen Songs an. Jedes Detail wurde bis ins Kleinste ausgearbeitet, die Arrangements sind sehr vielschichtig und orchestral ausgefallen. Wer Alben von Avantasia im Schrank hat wird sich auch bei Opera Diabolicus wohlfühlen, auch wenn die musikalische Gangart etwas ruppiger und härter ist.
Nach dem Opener “Overture“ geht die Band direkt in die Vollen. Sänger und Sängerin wechseln sich ab, verschiedene musikalische Themen und Melodien gehen fließend in einander über. Da macht das Zuhören Spaß.
Das Album steigert sich Song um Song und wird zum Schluss hin immer besser. Der letzte Song “Stone By Stone“ ist dann folgerichtig auch das Highlight des Albums. Die versammelten Musiker ziehen hier alle Register ihres Könnens und schleudern Melodien, Riffs, Soli und Tempowechsel durch die heimischen Lautsprecher, dass es eine Freude ist!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Overture | 1:31 |
2 |
The Gates | 10:01 |
3 |
Blood Countess Bathory | 9:23 |
4 |
The 13th Guest | 7:27 |
5 |
In Memoriam | 2:42 |
6 |
Mythos Lamia | 6:45 |
7 |
Forbidden | 6:47 |
8 |
Stone By Stone | 9:18 |
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Besetzung |
Sänger:
Snowy Shaw
Mats Levén
Camilla Alisander-Ason
Jake E
Nick Night
Musiker:
David Grimore: Guitars, Keyboards
Adrian De Crow: Bass
Snowy Shaw: Drums
Eric Rauti: Lead Guitar
Elias Holmlid: Keayboards
Jonas Heidgert: Choir
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