Die belgische Power Metal Formation Iron Mask ist bisher an mir komplett vorbeigegangen, generell scheint die Band in Europa eher ein Geheimtipp im Metalsektor zu sein, während die Iron Mask in Japan schon größere Erfolge feiern konnte.
Black As Death ist das vierte Album der Band um Gitarrist und Bandkopf Dushan Petrossi. Im Vorfeld der Aufnahmen zu Black As Death musste wohl ein neuer Sänger gesucht werden, welcher in Mark Boals (ex-Malmsteen) auch gefunden wurde. Boals passt auch perfekt zur musikalischen Ausrichtung von Iron Mask. Die Band pendelt zwischen Hard Rock und Heavy Metal und gelangt dabei auch manchmal in progressive Songgefilde.
“From The Light Into The Dark“ ist ein bedeutungsschwangeres Intro welches direkt in den harten Titelsong “Black As Death“ überleitet. Schon hier fällt die gute Gitarrenarbeit Petrossis auf, welcher sich wohl nicht vor bekannteren Saitenhexern des Genres verstecken muss. Der Song beginnt sehr bombastisch und behält den Bombast im Refrain auch bei, während der Song in der Strophe eher zum Metalstampfer mutiert. Auch Neo – Klassische Metal Rasereien a la Malmsteen beherrscht die Band perfekt, als Beweis dafür mag “Feel The Fire“ am besten geeignet sein und mit Mark Boals ist auch der richtige Sänger am Start.
“Rebel Kid“ ist eher im Hard Rock angesiedelt. Black As Death ist ein vielseitiges und überzeugendes Album, welches die unsichtbare Grenze zwischen verschiedenen Spielarten des Hard Rocks und Heavy Metals desöfteren überschreitet.