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Gary Hunn – and the wayward angels
Dust & Gin
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Gary Hunn und seine wayward angels stammen nicht aus Amerika, wie der Country-Sound vermuten lässt, sondern aus dem fernen Australien. Verschrieben hat man sich nach eigener Aussage einem Sound, der Merle Haggard ins 21. Jahrhundert überträgt. Damit macht man Haggard allerdings kein wirklich großes Kompliment, denn zu belanglos ist die Musik, die es auf dem Album Dust & Gin zu hören gibt.
Musikalisch könnte man Dust & Gin vielleicht mehr in den schlagerhaften Country stecken, wie man ihn von deutschen Bands wie Truck Stop kennt. Das ist zwar gut produziert und von den Instrumentalisten auch ordentlich umgesetzt, aber es fehlt an überzeugendem Songmaterial und alles plätschert einfach nur so vor sich hin. Wohlklang der nicht hängen bleiben will und zum Entspannen zu belanglos.
Gary Hunn besitzt zwar eine angenehme Stimme, aber das allein reicht nicht, um Dust & Gin wirklich empfehlen zu können. Hier gibt es einfach nur mageren Durchschnitt zu hören. Schade.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Dust & Gin | 3:19 |
2 |
Why Do I Listen | 2:44 |
3 |
Fall In Your Bottle | 3:14 |
4 |
Buy A Gun Or Go To Memphis | 3:19 |
5 |
Broken Lives Are Mended Here | 4:18 |
6 |
She Falls Apart (I Put Her Back Together Again) | 3:53 |
7 |
Cypress Winds | 3:23 |
8 |
It Ain't Right | 3:07 |
9 |
Ronnie's Still Doing It Tough | 3:30 |
10 |
Breathe As You Go | 4:19 |
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Besetzung |
Gary Hunn: Vocals, Guitar
the wayward angels:
Phil Baker: Pedal Steel, Dobro
Lisha Kayrooz: Piano
Chris Griffin: Guitar
Josh Schuberth: Bass, Organ
Brian Griffin: Drums
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