James Deane

Diamonds & Hearts

Info Musikrichtung: Singer/Songwriter, Alt-Country, Folk VÖ: 16.01.2012 (Denzil Records) Gesamtspielzeit: 42:23 Internet: http://www.jamesdeanemusic.com

Beim Namen James Deane schrillen erst einmal die Alarmglocken bis man sich die Schreibweise genauer anschaut und erkennt, dass hier keine Schauspieler von den Toten auferstanden sind. Die Namensgleichheit ist purer Zufall. Wir haben es hier mit einem ausgesprochen talentierten jungen Musiker zu tun, dem man die britische Herkunft kaum anhört. Man hört eher Alt-Country-Einflüsse, allerdings gemischt mit der britischen Tradition des Folk.

Gleich zu Beginn des ersten Albums Diamonds & Hearts gibt es einen ersten Höhepunkt mit dem Titelsong. Er erinnert stark an den frühen Dan Fogelberg. Weitere Einflüsse sich sicherlich Neil Young, Jackson Browne oder John Martyn. Auch Tom Petty wird ab und an genannt. Sicherlich nicht die schlechtesten Referenzen und James Deane ist gut genug, sich daraus sein eigenes Gebräu anzurichten. Das sehr gute Songwriting ist dafür die Grundlage. Daneben ist James Deane ein guter Gitarrist und vor allem ein Sänger, der mit viel Gefühl seinen Songs eine eigene Note verleiht. Dazu hat er versierte Mitmusiker, die den Songs den nötigen Background geben.

Diamonds & Hearts ist jedem Fan der genannten Musiker zu empfehlen. Es macht durchgehend Spaß und man kann sich an zeitlos gutem Songwriting erfreuen. Man darf hoffen, in Zukunft noch viel von James Deane zu hören. Empfehlung!

Trackliste 1 Diamonds & Hearts 3:54 2 Seventeen 4:29 3 Unwritten Song 3:45 4 Whole Heart Blue 2:53 5 Dreamed You Were Home 4:14 6 Nobody Knows You (Like I Do) 2:09 7 I Surrender 4:01 8 The Passing Of Time 3:19 9 Reasons 3:09 10 Someone, Somewhere, Someday 3:39 11 Midnight Train 3:49 12 Strange Emotion 3:02

Besetzung James Deane: Vocals, Guitars, Harmonica Jack Duxbury: Piano, Keys Gavin Scott: Bass Chris Walmsley: Drums Mim Grey: Backing Vocals Joe Walters: Brass, Piano Gäste: Jason Andrew: Guitar (# 9) Andy Ramsay: Drums (# 5)