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Snovonne

It´s Sno, Baby - not Sugar!


Info
Musikrichtung: Gothicrock, Nu-Metal

VÖ: 19.11.2010

(Magic Minds Records/Point Music)

Gesamtspielzeit: 50:45

Internet:

http://www.snovonne.nfo.sk


Eine Mischung aus Kate Bush, Meat Loaf und Marilyn Manson ist das eigentliche Ein-Frau-Projekt von Sovonne nun wahrlich nicht, wie uns die Plattenfirma erzählen möchte, viel mehr eine aus Lacuna Coil und den Guano Apes mit der sehr aufgesetzten Attitude, abgedreht und krank wirken zu wollen...

... gelegentlich scheint es auch so, als würde sich Sovonne recht gut mir Dani Filth ("Fatalism") oder Korn ("Temper") verstehen können. Daneben fallen vor allem zwei Dinge auf: positiv der sehr eigenständige und variantenreiche Gesang, negativ die Überladenheit mit rein synthetisch klingendem, langweiligen Bombast; besonders negativ fallen da "2 damn Years" und "Cradlesong" auf. Außerdem präsentiert Sovonne ein bißchen was für jeden: ein wenig Nu Metal ("(Sleep well) Jermaine"), ein wenig EBM und Industrial ("My sweet Fiend"), ansonsten eine krude Mischung aus den genannten Vergleichen.

Positiv heraus stechen dabei zwei Songs: Zum einen das straighte und schlicht rockige "Useless" und das folgende "Things i can't see", das nach einem schwarzen Karneval klingt - zwei richtig gute Songs in einem Album, das sich ansonsten auf der Suche nach Eigenständigkeit im Dschungel von allem Möglichen verliert...



Andreas Matena



Trackliste
1It's Sno, Baby - not Sugar3:32
2 Dressed in white5:10
3 2 damn Years4:23
4 Wasting Time3:54
5 Useless3:23
6 Things i can't see3:55
7 Cradlesong4:56
8 My sweet Fiend4:44
9 If I'm not me then who is3:52
10 Life needs Fools4:00
11 Tired4:10
12 Not me4:46
13 (Sleep well) Jermaine4:26
14 Fatalism3:28
15 Tears are pretty4:05
16 Temper3:27
17
Besetzung

Snovonne: vocals
Frank Sawade: live guitar
Peter Bales: live bass
Tuky: live drums



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