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Perfectly normal Beasts
Part-Time Thinker
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Die Band selber sieht sich irgendwo zwischen Fleetwood Mac und Beautiful South. Wenn man sich die Spitzenwerke von Fleetwood Mac einmal weg denkt, liegt man damit gar nicht so falsch. Außerdem sollte man sich den Begriff Country unbedingt dazu denken. Denn der spielt bei den Perfectly normal Beasts eine nicht zu unterschätzende Rolle. Er steht auf meinem Notizzettel bei über der Hälfte der Stücke, aber das in ganz unterschiedlicher Art.
„Years“ wirkt als hätten sich Blackmore’s Night mit dem country befasst. Der Titelsong überführt ihn etwas cheesy mit einem Mitschunkel-Refrain in den Pop-Bereich.
Aber da gibt es auch noch andere Bezüge. Die dunkle Männerstimme von „Still“ bewegt die Perfectly normal Beasts in Richtung Neil Diamond. „Crystal Ball“ ist eine ruhige Piano-Nummer mit Cello-Begleitung.
Und dann ist da noch das Highlight des Albums, das völlig aus dem Rahmen fällt.
„Michelle” ist ein dramatischer waviger Rocker, mit einem herrlichen mehrstimmigen Refrain – fast schon ein Grund allein deshalb diese Scheibe zu kaufen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Bright new Day | 5:04 |
2 |
About the Rest | 4:11 |
3 |
Years | 4:10 |
4 |
Part-Time Thinker | 3:29 |
5 |
Just here | 3:09 |
6 |
Into Dust | 2:35 |
7 |
Still | 3:35 |
8 |
Time to learn | 3:49 |
9 |
Michelle | 3:33 |
10 |
Way deep down | 5:17 |
11 |
Crystal Ball | 4:15 |
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Besetzung |
Ilse Morris (Voc, Git)
Wolf Eigner (Voc, Git)
Stefan Maierhofer (B, Back Voc)
Jan Heintz (Dr, Perc, Back Voc, Keys)
Gäste:
Martin Off (Slide Git)
Sophia Heintz (Vibraslap)
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