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Nadiwrath
Nihilistic Stench
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Als mir mit "Darkness has lost its Meaning" die ersten Töne des Openers entgegenschlagen vergewissere ich mich nochmal, dass ich die richtige Scheibe eingelegt habe... doch: Nadiwrath heißt die griechische Combo, Nihilistic Stench die Debutscheibe - aber es wird schnell klar, was die kleinen athenischen Pandabärchen da in ihrer Jugend wohl alles zu genüge musikalisch konsumiert haben: Impaled Nazarene, Carpathian Forest, Darkthrone...
... und nun heißt es also den Vorbildern nacheifern. Dabei entfachen Nadiwrath zwar keine ganz großen Begeisterungsstürme, denn eigentlich sind die Songs doch sehr vorhersehbar und eigentlich auch zu lang. Ebenso kommt die wirkliche Chaosstimmung und das Kranke von Impaled Nazarene nicht wirklich vor, dafür kann die Band aber mit vielen Kleinigkeiten ganz gut punkten: Tempiwechsel, die gelegentlich richtig fiese Stimme von Chefscreamer Wrath und diese massive "Fuck off!"-Attitude, die sich in punk-, rock´n´roll- und leicht thrashlastigen Kompositionen niederschlägt. Einzige Ausnahme ist die Dimmu Borgir-Huldigung "Memories are dead", ansonsten ist Nihilistic Stench ein durchaus ordentliches Album geworden, das das eine oder andere Hinhören verdient hat.
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Darkness has lost its Meaning | 4:49 |
2 |
Two Face Shit Fuckers | 5:19 |
3 |
Horns | 6:23 |
4 |
There is no Light | 7:42 |
5 |
Another Pimping Whore | 5:38 |
6 |
Winter Nights | 3:28 |
7 |
Eyes full of Vengeance | 5:38 |
8 |
Memories are Dead | 9:49 |
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Besetzung |
Wrath: vocals
Nadir: guitars
Maelstrom: drums
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