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Orden Ogan
Easton Hope
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Schon das Vorgängeralbum Vale der deutschen Power Metal Hoffnung Orden Ogan Hoffnung hat zurecht fast ausschließlich gute Kritiken eingefahren. Auch bei mir ist das Album in die Dauerrotation gerutscht.
Mit Easton Hope legen Orden Ogan nun nach. Und das machen sie wahrlich gut. Easton Hope ist in diesem noch jungen Jahr 2010 die erste faustdicke Überraschung. Im Gegensatz zu Vale sind die Blind Guardian Einflüsse deutlich weniger hörbar geworden. Sie sind zwar immer noch da, aber an Eigenständigkeit hat die Band merkbar zugelegt.
Grundsätzlich sind die Lieder sehr episch und bombastisch angelegt. Dazu kommen ein paar progressive Einflüsse.
“Nobody Leaves“ ist ein relativ schneller Opener, der gekonnt die Spannung weiter führt, welche Orden Ogan in dem geschickt arrangierten Intro “Rise And Ruin“ aufbauen. Im Song “We Are Pirates“ huldigt die Band ziemlich deutlich Running Wild, was aber auch kein Wunder ist, schließlich ist ex-Running Wild Gitarrist Majk Moti bei diesem Song mit von der Partie.
Mein Favorit des Albums ist “The Black Heart“. Der Song hat alles was man von einem epischen Power Metal Song erwartet. Kraftvolles Schlagzeugspiel, überzeugende Melodien, griffige Gitarren, pumpender Bass und einen Sänger der verschiedene Stimmungen wunderbar transportieren kann.
Wenn Orden Ogan so weiter machen, gehört ihnen die Zukunft im europäischen Power Metal, darauf verwette ich mein Hinterteil!!!!
Ein Album ganz nah am Überfliegerstatus, viel fehlt nicht!
Kaufen!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Rise And Ruin | 2:16 |
2 |
Nobody Leaves | 5:57 |
3 |
Goodbye | 4:10 |
4 |
Easton Hope | 6:49 |
5 |
Welcome Liberty | 5:46 |
6 |
All These Dark Years | 5:47 |
7 |
Nothing Remains | 6:46 |
8 |
Requiem | 4:58 |
9 |
We Are Pirates | 7:34 |
10 |
The Black Heart | 6:00 |
11 |
Of Downfall And Decline | 8:51 |
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Besetzung |
Seeb: Guitars, Vocals
Tobi: Guitars
Nils: Keyboards, Vocals
Lars: Bass
Ghnu: Drums
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