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Hagbard Celine
Am Ende Die Guten
Hagbard Celine (sprich: Hägbard Salein) spielen auf ihrem dritten Longplayer typisch deutschen schnellen Punkrock, der musikalisch zwar das Rad nicht neu erfindet, aber mit viel Spielfreude in die Hörgänge des Konsumenten gefegt wird.
Somit ist eigentlich schon klar, dass man mit Am Ende Die Guten als Zielpublikum nicht die große Masse hat und dennoch lohnt es sich, mal in die Platte reinzuhören und etwas genauer auf die Texte zu achten. Denn hier ist nicht der Fun im Vordergrund, sondern Texte mit Inhalt. Geschichten aus dem Leben, gegen Umweltzerstörung, gegen Drogen- und Alkoholmissbrauch und auch über das Älter werden, mit vielen selbstironischen Untertönen. Auch wenn manches davon vielleicht etwas naiv rüberkommt, hat man hier doch wenigstens Musiker, die sich Gedanken zu aktuellen Themen machen.
Als Fazit kann man sagen, dass sich Am Ende Die Guten im musikalischen Durchschnitt befindet, Hagbard Celine aber mit den Texten punkten kann.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Am Ende die Guten | 4:09 |
2 |
Zweifel Trauer Wut | 3:53 |
3 |
Zu Hartmann | 2:46 |
4 |
Schlau & Traurig | 3:12 |
5 |
Weil ich ein Hagbard-Assi bin | 3:29 |
6 |
Teufelstigerente | 2:52 |
7 |
Menscheneninheitsbrei | 3:14 |
8 |
Schlimmer geht nimmer | 4:00 |
9 |
Star meiner Kindeheit | 3:12 |
10 |
Verbotene Gewässer | 3:20 |
11 |
Drogen sind verlogen | 3:32 |
12 |
Wirklich schon zu spät | 2:40 |
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Besetzung |
Maurus: Drums, Chöre
Weissen: Bass, Chöre
Chris de Barg: Gesang, Gitarren
Gäste:
Carsten (von Popperklopper): Gesang (Tracks 1, 3, 5 & 11)
Klaus (von Deckname 17. Juni): Gesang (Tracks 1, 3, 5 & 11)
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