Alle Fans des Old-School Death Metal schwedischer Prägung aufgepasst! Zwar kommen Fatalist aus dem sonnigen Kalifornien und nicht aus dem Land der Elche und Ikea. Aber die Amis lärmen wie Entombed, Dismember oder Nihilist zu besten Zeiten und lassen auch deutliche Spuren ihrer Vorbilder in den 11 Songs von The Depths Of Inhumanity erkennen.
Auch wenn die Songstruktur der meisten Songs dem Muster aus atmosspärischen Intro, schnittige Leads und schädelsprengenden Blastbeat Passagen folgen, fehlt es nicht an Abwechslung. Neben den ungemein harten Rhythmen schaffen es Fatalist auf The Depths Of Inhumanity immer wieder schöne Melodien einzubauen.
Songs die besonders hervorstechen sind der Nackenbrecher “Frozen Epitaph“ welcher das Album auch eröffnet, das unglaublich harte “Morbid Derangement“ mit seinen einprägsamen Gitarrenmelodien und das abschließende “Rivers Of Blood“, bei dem die Kalifornier nochmal das Letzte aus ihren Instrumenten herausholen. Nach diesem Song wird der Drummer sein Schlagzeug wohl zur Generalüberholung gegeben haben, angesichts des unheimlichen Punches mit welchem er auf sein Werkzeug eindrischt!
The Depths Of Inhumantiy liefert vorzügliches Ohrenfutter, bei welchem sich Death Metal Fans wohlfühlen sollten!