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Dollface
Silent Rebellion
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Im Regelfall kommen aus Skandinavien, insbesondere Schweden, recht gute musikalische Qualitätserzeugnisse. Aber wie das halt so ist, manchmal gibt es Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.
Dollface heißt dieses mal die Ausnahme. Nach eigenem Bekunden blieb das Debütalbum der Band, welches 2008 erschienen ist, ausserhalb Schwedens relativ unbeachtet. Ich wage die Prognose, dass sich dieses auch mit dem zweiten Album nicht ändern wird. Silent Rebellion heisst das Album und bietet langweiligen Post-Grunge, welcher sich unter dem vom Plattenlabel gewählten Attribut Indie Rock versteckt. Die vom Label versprochenen Referenzen, wie z.B. Queens Of The Stone Age lassen sich zu keiner Zeit ausmachen!
So eine langweilige Mucke war wohl mit dafür verantwortlich, dass der Grunge Rock relativ schnell das Zeitliche gesegnet hat. Eigentlich ein Grund dankbar zu sein.
“Inquest Last Minute Exortations“ plätschert unaufgeregt vor sich hin, “Interlude“ fängt eigentlich gut an, wird aber im weiterenrn Verlauf von 08/15 Arrangement zu Grabe getragen. Dazu der weinerliche Gesang des Sängers und fertig ist für mich die Blaupause wie sich ein Rock Album nicht anhören sollte!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Quiet Song | 4:02 |
2 |
I’m Not Feeling Anything | 2:54 |
3 |
Me And The Bomb | 2:33 |
4 |
Inquest Last Minute Exortations | 2:40 |
5 |
Interlude | 2:38 |
6 |
Mopy Predictions | 0:31 |
7 |
Requisite Verboten | 2:45 |
8 |
Only Way | 2:24 |
9 |
Siblings Of The Overseer | 2:42 |
10 |
Brother Watch Over Me | 0:38 |
11 |
Honest Man | 2:23 |
12 |
The Copenhagen Review | 3:37 |
13 |
Clean And Bleeding | 2:37 |
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Besetzung |
Mattias Bjerstedt: Lead Vocals
Jakob Harder: Guitar, Backing Vocals
Martin Sveningsson: Guitar
Kristian Haglund: Bass
Olof Olsson: Drum
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