Die ersten drei Stücke dieser EP swingen mitreißend, wobei mal Soul („Wir wollen immer dasselbe“), mal Reggae („Womunidurä“) hinein gemischt wird.
Das abschließende „Asino morto“ ist etwas ganz Spezielles, sehr Atmosphärisches - ein leicht orientalisch hallendes Instrumental mit viel Trommeln und Gebläse.
Es ist kein Wunder, dass die Schweizer eine mehr als gefragte Live-Band sind. Wenn das weitere Programm ähnlich wie die vier Stücke von Hallo Liebe ist, dann dürfte die Band ohne Gefahr eine Party-Garantie für ihre Konzerte geben können.
Erfreulicher Weise haben Die Aeronauten ihrem ersten schwyzerdeutschen Stück „Womunidurä“ auf der EP Hallo Liebe, einen hochdeutschen und zwei instrumentale Stücke zur Seite gestellt. So ist das Ganze ein netter Gag, der die Geduld nicht über die Maßen strapaziert.