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Feeder
Pushing the senses
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Man könnte es kurz machen: Pushing the senses ist eine der besten Platten der letzten Jahre.
"Feeling a moment" ist ein wirklich mitreißender Opener zu einem Bündel an Höhepunkten. Der Titelsong ist ein Old-School-Rockkracher der Spitzenklasse, ebenso, wenn auch etwas ruhiger, "Pilgrim Soul". "Dove grey sands" ist eine ruhige, melodische Ballade, von der man sich wünschen mag, sie würde nie enden.
Pushing the senses ist das fünfte Album von Feeder, die 2001 mit dem Song "Buck Rogers" den Durchbruch schafften und 2002 Gründungsmitglied Jon Lee verloren, der aus ungeklärten Gründen freiwillig aus dem Leben schied. Seitdem trommelt Mark Richardson, ehemals bei Skunk Anansie an den Drums. Nach Aussage von Sänger Grant Nicholas haben sie erst mit diesem Album den Verlust verarbeitet. Möglicherweise gilt ihm auch die Liedzeile in "Tumble and fall", der ersten Singleauskopplung und dem Highlight auf der Platte: "Life’s not the same since you went away … come back to me".
In einer Zeit, in der Singer und Songwriter wie Conor Oberst und Adam Green für Furore sorgen, dürften auch Feeder in der obersten Liga mitspielen. Verdient hätten sie es.
Martin Korbach
| Trackliste |
1. Feeling a moment
2. Bitter glass
3. Tumble and fall
4. Tender
5. Pushing the senses
6. Frequenzy
7. Morning life
8. Pilgrim soul
9. Pain on pain
10. Dove grey sands |
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| Besetzung |
Grant Nicholas (Vocals & Guitar)
Taka Hirose (Bass)
Mark Richardson (Drums)
Produzent:
Eric Drew Feldman
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