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THE MARS VOLTA - Isolation und Sucht



Prog-Rock? 2-D Punk? Konzeptplatten? Emo-Core? Die üblichen Schubladisierungen kontern Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler-Zavalas mit schlauen Gegenfragen. Und einem überzeugenden neuen Album. Basierte das von New York Times über Entertainment Weekly bis zu Alternative Press flächendeckend gewürdigte 2003er-Werk De-Loused In The Comatorium noch auf einer imaginären Sci-Fi-Chronik um den Helden Cerpin Taxt, so wurde Frances The Mute von einem Tagebuch inspiriert, welches der inzwischen verstorbene Mars Volta-Mitstreiter Jeremy Ward auf dem Rücksitz eines Autos fand – und das verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen seiner Vita und der des Autors enthielt.

"Diese Platte ist offensichtlich durch das Trauma von Jeremys plötzlichem Abschied beeinflusst", sagt Omar. "Aber Cedric strich alles, was zu deutlich darauf anspielt." Der ergänzt: "Es geht um Isolation und Sucht. Ob nun alles tatsächlich passiert ist, kann der Hörer für sich selbst entscheiden."

In nur fünf aneinandergereihten Stücken, die aber gut 75 Minuten epische Musik ergeben. Neben Bixler-Zavalas‘ mit seinen haarsträubenden Oktavenseiltänzen und Gitarren-Hexer Rodriguez-Lopez‘ agieren Jon Theodore als Drummer im Geiste John Bonhams und der Salsa-infizierte Bassist Juan Alderetes, dazu Ikey Owen und Neuzugang Marcel Rodriguez-Lopez.

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