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VHS OR BETA kramen in den musikalischen Schubladen der 80er
Überraschung spielt im Bereich der Kunst eine entscheidende Rolle. Schon mal ausgemalt, wie es sich anhören könnte, wenn der jüngere Bruder von "The Cure"-Enfant Terrible Robert Smith zu den französischen Genialisten von "Daft Punk" stoßen würde?
Willkommen in der musikalischen Manege von VHS OR BETA!
"Retro-beeinflusste Tanzmusik, die irgendwie ihrer Zeit voraus zu sein scheint" schreibt der amerikanische Billboard über diese Band aus Louisville/Kentucky.
Ohne Hemmungen wühlen VHS OR BETA in den Sounds der 80er unter der Devise "zurück in die Zukunft". Es macht Spaß, immer wieder neue Einflüsse aus seiner Jugendzeit zu entdecken: hier ein bisschen Duran Duran, dort ein wenig New Order und zum Schluss noch eine gehörige Portion Daft Punk und The Cure.
Craig Pfunder (Sänger/Gitarrist), Zeke Buck (Gitarrist), Mark Palgy (Bassist) und Mark Guidry (Drummer) bewegen sich bei ihrem Drahtseilakt aus Rock und Dance mit so atemberaubender, spielerischer Leichtigkeit, dass einem selbst bei den größten Kapriolen nie der Gedanke kommt, sie könnten einen falschen Schritt machen und auf die Schnauze fallen. Herausgekommen ist mit Night On Fire ein Disco-New Wave-Rock-Album, das sowohl in den Clubs als auch im Live-Kontext außerordentlich gut funktioniert. VHS OR BETA könnten die Liste der neuen Bands anführen, die schlaue Dancefloor Klassiker für die nächste Generation kreieren.
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