Hidden Orchestra
To dream is to forget
Die Credits teilweise dunkelgrau auf Schwarz zu drucken, ist entweder un- oder sehr überlegt. Denn es passt sowohl zu dem Label(!)-Namen als auch zu der Musik, die teilweise ähnlich schwer zu entziffern und zu verstehen ist, wie besagte Credits.
Das Hidden Orchestra experimentiert am Rande des Jazz. Da, wo es packt, sind es in der Regel jazzige Strukturen, die die Verantwortung dafür zugesprochen bekommen dürfen. Da das in besonderem Maße in den ersten beiden Stücken passiert, erwartet man vom dann Folgenden mehr als geliefert wird.
Das Spannendste an der Dreiviertelstunde, die gelegentlich in ein recht unruhiges Ambient abzudriften droht, ist der häufige Wechsel des Instruments, das im Vordergrund steht. Es können Streicher, Drums, Bass, Piano oder ein nach einem Didgeridoo klingendes Instrument sein.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hammered | 3:57 |
2 | Little Buddy Move | 4:28 |
3 | Skylarks | 8:06 |
4 | Nightfall | 2:24 |
5 | Scatter | 5:08 |
6 | Ripple | 2:29 |
7 | Broken | 6:48 |
8 | Cage then Brick | 1:57 |
9 | Reverse Learning | 4:18 |
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Besetzung |
Joe Acheson (Piano, B, Zither, Synth, Dulcimer, Perc,…)
Tim Lane (Dr, Posaune, Schwirrgerät)
Jamie Graham (Dr)
Jack McNeill (Klarinette)
Phil Cardwell (Trompete)
Tomáš Dvořák (Klarinette)
Poppy Ackroyd (Violine)
Rebecca Knight (Cello)
Su-a Lee (Cello)
George Gillespie (Fujara)
Yvo Ackroyd Acheson (Perc)
Ali Socher (Soundeffekte)
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