Resisters
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Drei ganz annehmbare Songs können diesen Konserven-Pop, der durch den in der Regel extrem dünnen Säuselgesang eher nervt, nicht retten. Immerhin startet das Album ehrlich. „Silence and Laughter“ legt die für die Band typischen dünnen female Vocals über einen Plastik-Rhythmus, der zu keiner Sekunde packt.
„Veto veto“ ruft Song zwei dazwischen. Und einen, bzw. zwei Momente lang ist man geneigt, dem Veto stattzugeben. Denn „Veto veto“ hat einen frechen Refrain und bildet gemeinsam mit der Fun Nummer „Boom to pisé“ so etwas, wie die Girlie-Pop-Abteilung der Resisters.
Es folgen zwei völlig in die Hose gegangene Balladen. Der erste (und letzte) weitere Lichtblick heißt „Plus one“, ein flotter Pop-Song und das Highlight des Albums. Einer der drei genannten Lichtblicke im Radioprogramm mag ja angehen. Auf Platte braucht das niemand.
Norbert von Fransecky
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