Valley of Shadows
|
Conjuring Fate stellen sich auf Valley of Shadows breit auf. Von Megadeth-kompatiblem speedigem Thrash Metal („Our darkest Days“) wird der Bogen bis hin zu eher bravem melodischen Hard Rock mit AOR Tendenz geschlagen. Bei „Land of the Damned“ erinnern die Vocals gar ein wenig an Michael Sweet von den Christen-Rockern Stryper, während die Gitarren eher in Richtung Maiden gehen.
Insgesamt kommen die Nordiren knackig und kernig über den Deich. Der eine oder andere Filler stört kaum. Auch der ins Beinkleid gehende Versuch bei „A primal Desrire“ mit hymnischem Gesang zu arbeiten, kann den positiven Gesamteindruck nicht trüben.
Der CD hängt als Bonus die House on haunted Hill EP von 2014 an, die ein echter Bonus ist und stärker, fokussierter und packender als das Album ist. Der Titeltrack und das finale „Backwood Witch“ ist toll riffender Power Metal, und „Mirror Mirror“ ist mit seinem catchy Refrain absolut mitgröhlkompatibel.
Norbert von Fransecky
|
|
|
|
|