Musikrichtung:
Art Rock / Prog VÖ: 01.03.2016 (Huxley would approve / N4A) Gesamtspielzeit: 41:27 Internet: http://www.huxleywouldapprove.com
Der Albumtitel Grave new World; Part One verspricht bereits ein Nachfolgealbum. Das ist prima, den nach dem ersten Teil gelüstet es einem nach mehr.
Die Zielgruppe von Huxley would approve ist schnell ausgemacht. Die Parallelen zu Pink Floyd tauchen zwar nicht in jedem Stück auf, prägen den Eindruck vor allem in der ersten Hälfte des Albums aber eindeutig. Dabei lehnt sich Rainer Schneider, der das Album praktisch im Alleingang aufgenommen hat, vor allem bei dem Sound ruhigerer Momente der Wall-Phase an. Bei „Biue Morpho Part One - Cocoon“ kommen dann noch gesampelte Sprachfetzen dazu. Auch so etwas kennt man von Pink Floyd.
Bis auf einen kurzen Part in der zweiten Hälfte gibt sich der längste Track des Albums allerdings völlig unfloydig. „Flowers“ lebt zum einen von dem hohen elegischen Gesang von Judith Mattes-Schneider; zum anderen von stark kontrastierenden, schon fast prog-metallischen Instrumentalparts.
Ein Highlight ist „Darkness“, das einen an die Eagles erinnernden Sound vor einer dramatischen Kulisse entstehen lässt. Klasse!
