Enbound
The blackened Heart
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The blackened Heart ist eine Scheibe, bei der es sich lohnt, sie bis zum Ende zu hören. Das ist nicht gleich zu erwarten, denn in der ersten Hälfte enttäuscht praktisch jeder Track. Steril, zu brav, mehr Produktion als Substanz, eine Stimme, die sich überhebt, wenn sie in die Höhe geht, Stücke, die für einen Rocker zu flau sind, aber nicht das Gefühl für eine Ballade haben. Insgesamt ergibt das den Eindruck einer einfallslosen Modern Metal Scheibe, die sich von vielen austauschbaren Produkten vor allem dadurch unterscheidet, dass sie das Niveau der Durchschnittlichkeit an praktisch keinem Punkt erreicht.
Und dann läuft mit „Twelve“ plötzlich eine schöne abwechslungsreiche Nummer vom Stapel. Es folgt das packende „Holy Grail“, eher Hard Rock, als Metal. „Hio“ zeigt dann aber, dass die Band auch beim treibenden Power Metal punkten kann, und mit dem epischen „They don‘t really know“ gewinnt sogar ein ruhiger Song.
Wäre vielleicht besser gewesen, wenn Enbound statt einer CD eine EP veröffentlicht hätten.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Falling | 3:47 |
2 |
Give me Light | 3:02 |
3 |
Crossroad | 4:14 |
4 |
Get ready for | 4:44 |
5 |
Feel my Flame | 4:18 |
6 |
Twelve | 5:29 |
7 |
Holy Grail | 3:09 |
8 |
Hio | 3:50 |
9 |
They don't really know | 4:11 |
10 |
Make you so unreal | 3:12 |
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Besetzung |
Mike Cameron Force (Dr, Keys, Back Voc)
Marvin Flowberg (Git)
Lee Hunter (Voc, Ad. Keys <7>)
Swede (B)
Gäste:
Mike LePond (B-Solo <5>)
Linnea Vikström (Back Voc <1>)
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